Für unsere Leser der Netzseite, die Facebook & Co nichts abgewinnen können, sei mit diesem Artikel auf den Besuch des Uniparkfestes am 14.05.2022 hingewiesen.
Wie bereits das Titelbild zeigt, scheint man es bei der Stadtverwaltung jedoch nicht für nötig gehabt zu haben, gewisse Schäden durch Vandalismus vor dem Fest zu beseitigen. Insbesondere da der Bunkerberg ausdrücklich in das Konzept mit eingebunden wurde, erstaunt dies doch.
Immerhin hat man es geschafft, die Grünflächen auf und um die Stege herum zu verringern, sodass ein ungehinderter Zugang möglich war. Im Juli letzten Jahres sah es da oben noch ganz anders aus – was keine Einladung am exponierten Ort einer Stadt war.
Mit dem Antrag der AfD-Stadtratsfraktion vom Januar 2021 zum kostenneutralen Rückbau der beschädigten Spiegel hat sich seinerzeit der Stadtrat quer gestellt und im vorauseilenden Gehorsam (wie im Bundestag und in den Landtagen üblich) parteiübergreifend die Zustimmung verweigert (wir berichteten darüber).
Letztendlich kam jedoch die Stadtverwaltung im Juni 2021 dem Ansinnen der AfD-Fraktion nach, denn die oberen Spiegelstege mussten aufgrund von Vandalismus abmontiert werden – was wir als ersten Erfolg betrachten können.
Bestes Wetter gab es jedenfalls für die restlichen Attraktionen mit dem langen Kinderflohmarkt, was allerdings vom Schaulaufen der regionalen SPD-Kader unterbrochen wurde. Vielleicht ist ja auch schon der “Wahlkampf” für den Posten des Bürgermeisters eröffnet? Das da der “Unparteiische” auf solcher Veranstaltung nicht fehlen darf, ist üblich. Nicht umsonst wurden pressewirksam Spaten und Gießkanne in die Hand genommen, ohne sich die Schuhe bei der Baumpflanzaktion schmutzig zu machen.
Wenn die Kreishandwerkerschaft im Wittenberger Amtsblatt der Frage nachgehen darf: “Wie klimafreundlich ist ein Herrenhaarschnitt?” – hat man sich tatsächlich mit den sehr wichtigen dringenden Problemen seiner Zeit beschäftigt. Alle Achtung! Damit schwimmt man zwar auf der Klimawelle, jedoch werden sich kaum Bäcker, Fleischer, Köche oder auch eben Friseure finden lassen. Vielleicht sollten die Verantwortlichen der Kreishandwerkerschaft ihren Mitgliedern mal erklären, wie durch die politisch verordneten Maßnahmen Gas und Öl für den Backofen oder den Herd bezahlt werden soll?
Den Damen vom “Upcycling”-Stand sei von einem Experten geraten, ihren getragenen schwarzen Mund-Nase-Schutz (MNS) lieber nicht anderweitig zu verwenden, sondern in den Sondermüll zu geben – denn da gehört dieser nämlich hin. Zumal es auch Untersuchungen gibt, dass schwarz gefärbte Masken (gleich welcher Art) Krebs auslösen können und es genügend Produktrückrufe aus unterschiedlichsten Gründen gibt. Ob man im Freien einen MNS tragen muss, ist zwar jedem selbst überlassen, jedoch zeigen zwei Jahre Corona-Maßnahmen eben immer noch Wirkung.