Wenn es zu bunt wird …
Eingeladen wurde eine Dragqueen zu einer Vorlesung in den AWO-Kinderhort „Entdeckerland“ durch Markus Hiller “vom Vorstand der Gemeindeelternvertretung”. So war es dem Elbe-Kurier der Mitteldeutschen Zeitung vom 13. März 2024 zu entnehmen, online einen Tag später (hier nachzulesen).
Ich las den Artikel und habe zuerst mit einem Übersetzer unter drugqueen nachgeschaut und kam auf Drogenkönigin, dann sah ich, es heißt ja drag und nicht drug, also drag = ziehen – also dann Ziehkönigin. Wikipedia würde mir helfen und siehe da: „Eine Dragqueen ist eine Person (häufig ein Mann), die in künstlerischer oder humoristischer Absicht durch Aussehen und Verhalten eine Frau darstellt.“
Aha, das ist also die (Wikipedia) Übersetzung, es handelt sich um Transvestiten bzw. sexuell anders orientierte Menschen. Dragqueens wollen den Kleinsten erklären, dass: „Keine Angst vorm Andersrum“ oder „Dabei ist es ganz natürlich, wenn man zwei Mamis oder Papis hat“ – so ist es der Gazette zu entnehmen. Dann googelte ich nach Bildern von Dragqueens und sah Figuren zwischen Karneval und Frankensteins Jüngern vor mir, so empfand ich das zumindestes.
Als Vater weiß ich, dass Kinder vor allem Stabilität brauchen, gesundes Essen, ein Wertegefühl für Natur, Umwelt und Menschen. Mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen und wissen, das Mama und Papa hinter ein stehen, lässt Kinder groß und kräftig werden.
Was hat also diese Dragqueen in einem Kinderhort zu suchen und vor allem wer lässt so etwas vor Ort zu? Was ist der tiefere Sinn solcher Auftritte und welche pädagogischen Ziele sollen damit verfolgt werden?
Sinn solcher Aktionen kann doch nur sein, geistige Verwirrung zu schaffen und den Kleinsten eben die Stabilität zu nehmen, die sie brauchen.
Stabilität zeigen uns starke Väter, die Ihre Familie beschützen können und starke Mütter, die ihre Kinder stärken. Das ist Naturgesetz und Gottes Wille. Geschlechtlich anders orientierte Menschen kann es ja geben, aber sie dürfen nicht zum Vorbild für die Kinder erhoben werden. Hubert Aiwanger wird dazu bei WELT mit folgender Aussage zitiert: „Das ist Kindswohlgefährdung und ein Fall fürs Jugendamt, keine Weltoffenheit wie es die Grünen verharmlosen.“
Ein Freund von mir ist schwul, er würde sich beleidigt fühlen, wenn ich ihn ab sofort Dragqueen nenne, so seine Antwort. Unsere Gesellschaft kann jedoch nur mit Mutter und Vater überleben, denn nur sie können Nachkommen zur Welt bringen.
Seit Jahren wird bereits auf die Strategie gesetzt, Kinder mit solchen Ideologien zu indoktrinieren. Wo sind hier aber die Erzieher und die Verantwortlichen der AWO Wittenberg, die so etwas auf die Kinder loslassen? Ein Regime fällt, wie wir aus der Geschichte wissen, spätestens dann werden die Macher und Mitstreiter solcher Aktionen zur Verantwortung gerufen.
Dirk Teschner
„Wir brauchen weniger Dragqueens und mehr Chuck Norris“ – V. Orban.
* Bildnachweis: Pixabay/efes