Auch wenn es derzeit wichtigere Probleme im Land gibt, haben wir heute wieder an ein fast vergessenes Ereignis gedacht – wie es seit Jahren üblicherweise durch die AfD-Stadtratsfraktion Wittenberg bzw. den AfD-Kreisverband erfolgt. 

Vom 13.1./14.1. des Jahres 1814 erstürmte General Bogislaw Friedrich Emanuel Graf von Tauentzien mit seinen Mannen die von den Franzosen besetzte Stadt Wittenberg – und kann damit durchaus als offizieller Befreier von der französischen Fremdherrschaft gelten. Leopold Wilhelm von Dobschütz darf hierbei jedoch nicht vergessen werden, der er begann bereits ab dem 22. Oktober 1813 mit der Belagerung von Wittenberg.

Angesichts der heutigen Fremdherrschaft der aktuellen ReGIERung in Berlin, deren Politik sich gegen die eigene Bevölkerung richtet und die lieber 61,85 Milliarden Euro Entwicklungshilfe für 109 Länder als auch 22 Milliarden für die Ukraine und etliche Milliarden für die Migration ausgibt (allein 48 Milliarden für 2023), sind die 900 Millionen Einsparung im Bereich der Landwirte mehr als ein schlechter Witz. Wie lange wird es wohl diesmal dauern, bis man sich dieser Regierung entledigt hat?

Aber kommen wir zum eigentlichen Thema zurück. Bedingt durch den Schutz des Replikates in einer Holzeinhausung nach Art eines Klo-Häuschens haben wir erneut das Bild vom April 2022 mit einer freien Sicht auf das Denkmal verwendet.

Das alte und stark verwitterte Denkmal sowie die Einhausung sind nachfolgend gegenübergestellt. Nach der Kommunalwahl 2024 sollte es möglich sein, dass die Stadtverwaltung diesem Ereignis endlich den nötigen Respekt zollt und einen freien Zugang ermöglicht.

Danke an Volker Scheurell und Maik Bialek! Artikel zuletzt aktualisiert am: 14.01.24, 19.51 Uhr.

 

Weitere Informationen zur Wittenberger Denkmalkunde gibt es unter den Links unseres “Kulturbeauftragten”:

Wittenberg, das Tauentziendenkmal und die AfD – ein Kommentar

„Stein um Stein“, MZ vom 22.10.21 – ein Kommentar von Helmut Poenicke und Maik Bialek

Wer war B. Fr. Emanuel Tauentzien?