Wie der geneigte Zeitungsleser im Artikel vom 01. März in der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) erfahren durfte, wird gegen die Täter der Raubmorde von Annaburg und Berlin durch die Generalstaatsanwaltschaft Anklage erhoben (wobei genau genommen dieser Raubmord im Annaburger Ortsteil Groß Naundorf erfolgte).

Wir hatten auf unserer Facebook-Seite am 24. Oktober letzten Jahres mit dem folgenden Wortlaut auf die Problematik hingewiesen: Endlich ein erster Erfolg bei der Ermittlungsarbeit! Was allerdings mit einem Detail bei MZ sowie Mitteldeutschen Rundfunk verschwiegen wird und nur die Berliner Zeitung nennt: “Die Männer sind teilweise serbischer und deutscher Nationalität.”
Damit dürften sich zum Teil die ersten Befürchtungen im Netz unmittelbar nach dem Mord in Annaburg bestätigt haben.

Erneut verschweigt die MZ im oben genannten Artikel die Nationalität. Warum? Unter anderem wurden in Annaburg und Umgebung vor einigen Jahren Bruchbuden an Haus und Hof durch “Zuzügler” gekauft, was dann Probleme in den Kindergärten, Schulen sowie im allgemeinen Zusammenleben verursacht hatte. Diese Probleme mit Sozialarbeit zu begegnen, wenn die Akzeptanz von Frauen in den oben genannten Einrichtungen bei einigen (wohlgemerkt nicht allen) Bürgern mit anderer Staatsangehörigkeit nicht gegeben war, ist eine Seite der Medaille. Letztendlich mussten sogar körperliche Angriffe am Amtsgericht in Wittenberg von der Justiz verhandelt werden.

Dennoch ist dieser Punkt wichtig zu erwähnen, denn es ist nun einmal eine gewisse Bereitschaft zur Gewalt zu konstatieren. Warum jedoch die MZ die serbische Staatsangehörigkeit der drei männlichen Täter verschweigt, wenn Zeit Online, TAGESSPIEGEL, Volksstimme und live.vodafone genau über diesen Sachverhalt berichten, ist mehr als zu hinterfragen. Zeit Online stellt dem Artikel sogar voran, sich auf eine automatische dpa-Meldung berufen zu haben – demnach ist also auch der Deutschen-Presse-Agentur (dpa) dieser kleine, aber durchaus wichtige Punkt eine relevante Meldung wert.

Fazit: Bei der MZ gibt man sich bezüglich der Staatsangehörigkeit unwissend obwohl die dpa explizit darauf verwiesen hat. Kein Wunder deshalb, dass die Auflage der MZ (wie anderer Zeitungen der Apportiermedien) stetig sinken, wenn man seine Leser für dumm verkaufen will und am Problem vorbei berichtet.

Das zieht jedoch nicht mehr, denn wir vom AfD-Kreisverband Wittenberg werden solche unvollständigen Meldungen aufnehmen, recherchieren und für unsere geneigte Leserschaft aufbereiten – dem Wähler um die Vollständigkeit verpflichtend! 

P.S.: Sofern die Redaktionen bei den verlinkten Beispielen den Text nachträglich ändern sollten, wir haben diese jeweils ausgedruckt vorliegen! 


Wenn Sie im nächsten Jahr zur Kommunalwahl bei uns mitmachen wollen, bedarf es einiger Vorbereitung als Gast in den Ausschüssen als auch im Stadtrat. Die immerhin 27 Prozent bei den Zweitstimmen zur letzten Bundestagswahl 2021, noch vor der SPD und mit noch größerem Abstand zur CDU, können nur dann in Stadtratsmandate für die AfD umgesetzt werden, wenn der Bürger es auch will.

Demonstrieren oder Spazieren sind eine gute Sache, werden jedoch nichts am kommunalen Haushalt ändern – dies kann nur mit einer starken AfD-Fraktion im Annaburger Stadtrat als auch in den Ortschaften als Ortschaftsrat gelingen! Den Aufnahmeantrag gibt es hier.

Wir suchen Macher, denn Mitläufer gibt es bereits wie Sand am Meer!