Der Winter kommt für die Deutsche Bahn AG halt immer überraschend, so auch am 17.03.2018 in Wittenberg. Da ging (bzw. fuhr) gar nichts mehr. Nach den Auskünften und Durchsagen waren nicht nur im Gleisvorfeld vom Leipziger Hbf die Weichen eingefroren, auch sonst schien die Bahn auf den Strecken massive Probleme gehabt zu haben.
Seit Montag (12.03.2018) wurde über einen Wintereinbruch für ganz Deutschland durch die Wetterdienste gewarnt. Was die Deutsche Bahn an technischen und personellen Vorbereitungen eingeplant hatte, konnte man nicht nur am Wittenberger Bahnhof beobachten oder hat man die Wettervorhersagen in der Konzernzentrale in Berlin vielleicht als „Fake News“ aufgefasst? Gerade mal ein Schalter war am Wittenberger Bahnhof mit Personal besetzt, die Kundenschlange wurde länger und länger.
Dafür durfte man das schöne Messingschild vom Bahnhof des Jahres 2017 bewundern, während draußen nichts passierte und drinnen die Abfahrtsinformationen sich selbst beim Regionalverkehr ins Nirwana verabschiedeten. Zu Reichsbahnzeiten war auch im Winter auf die Bahn Verlass, egal ob es stürmte oder schneite. Und wenn es einmal doch eng wurde, konnte wenigstens entsprechendes Großgerät auf den Strecken eingesetzt werden, wie das folgende Bild vom oberen Bahnhof in Falkenberg/Elster zeigt. Wer sich noch mehr anschauen möchte, ist dort gut beraten vorbeizuschauen…
Da es also mit dem umweltfreundlichen Bahnfahren mal wieder nicht funktioniert hat, blieb nur eine Alternative übrig. Sie werden es vielleicht schon ahnen: Die Rede ist vom Auto – und noch dazu ein Diesel! Das muss dann ganz schön schlimm für die Deutsche Umwelthilfe sein (ein Verein mit gerade mal 274 Mitgliedern, der Deutschland mit zukünftigen Dieselfahrverboten in den Städten lahm legen will). Und für die Grünen ist solch ein Umstieg auf das Auto erst recht nicht zu machen, zumal wahrscheinlich auch noch Putin persönlich am Wetterchaos verantwortlich ist, aber bekanntlich findet ja heute eine Wahl in Russland statt…
Der AfD Kreisverband Wittenberg lässt sich weder durch solchen hochgezüchteten Unsinn, noch durch das Wetter beeinflussen und war deshalb zur Demo von „Zukunft Heimat“ in Cottbus mit dem Auto unterwegs. Kurz vor Mittag ging es los, denn wir wollten uns nicht auf die Abfahrt mit dem Regionalzug nach Falkenberg verlassen, so dass wir nach 14.00 Uhr vor Ort waren.
Selbst Kandel war in Cottbus vertreten, eine weite und beschwerliche Anreise bei diesen Witterungsverhältnissen – Respekt! Anschließend ging es zurück auf den Altmarkt, wo schön die Menge an „Nazis“ gesehen werden kann.
Es ist gerade bei dieser Witterung gut, wenn man mit bis zu 2500 oder mehr der schon länger hier Lebenden zusammenstehen und nette Kontakte knüpfen kann, um sich auf ein Wiedersehen zu freuen. Gemeinschaft schweißt zusammen, wir sind nicht allein! Ach ja, Gegendemonstranten waren auch an diesem Samstag nicht vertreten. Ihre Spuren hatten sie allerdings an dem einen oder anderem Lichtmasten hinterlassen. Machen Sie sich selbst ein Bild:
Und im Gegensatz zum linksgrün durchseuchten Berlin wird in Cottbus durch die Polizei das Demonstrationsrecht durchgesetzt. Am 03.02.2018 wurden wir beispielsweise von der Polizei begleitet und damit am linksradikalen Mob vorbei geführt, um auf dem Kirchplatz gelangen zu können.
Danke an die Polizei, Danke den Organisatoren von „Zukunft Heimat“ mit den Heißgetränken, Danke an den herzlichen Empfang der Patrioten vom AfD KV EE, Danke an die umliegende Gastronomie (die nach der Demo nicht wenige Umsätze hatte) und an die vielen Bürger aus Cottbus sowie aus anderen Teilen Deutschlands, die sich nicht der merkelschen Umvolkungspolitik unterwerfen wollen und vielen Dank an die teilnehmenden Mitglieder des KV Wittenberg sowie die Bad Schmiedeberger und Dabruner Sympathisanten.
Wie sprach doch gleich Gottfried Curio im Bundestag: Merkel gehört nicht auf die Regierungsbank, sondern auf die Anklagebank! Packen wir´s an!
Cottbus – WIR kommen wieder, bis auch in Wittenberg die Schlafschafe aufgewacht sind!
AfD KV Wittenberg
Einige Pressestimmen über den 17.03.2018 in Cottbus:
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/03/faktencheck-cottbus-unerhoert-.html