Ein Kommentar vom Kreisverband Wittenberg:

Wie aus dem letzten Kulturausschuss zu erfahren war, wurde wieder eine Anregung der AfD abgelehnt. Aufgrund der aktuellen Vorkommnisse mit Todesfall am Arsenal hatte Stadtrat Dirk Hoffmann eine Gedenkminute in der nächsten Sitzung des Stadtrates vorgeschlagen.

Es galt bei den doch so demokratischen Vertretern der Parteien, nicht nur diesen Vorschlag, sondern überhaupt Anträge usw. abzulehnen. Es war wohl nur ein „schon länger hier Lebender“, der Opfer einer Gewalttat geworden ist?

Wäre dagegen nicht ein Deutscher zu Tode gekommen, sondern ein Asylant, Flüchtling, Migrant, UMF, UMA, subsidiär Schutzsuchender oder allgemein bezeichnet als „Menschen, die noch nicht so lange hier leben“, dann wäre der Verein Wittenberg Weltoffen wieder auf der Bühne erschienen. Es hätte vielleicht auch eine Extra-Ausgabe von der „Einzigen unabhängigen…“ gegeben, Lichterketten rund um´s Arsenal wären zu Stande gekommen, Sondersendungen in ARD & ZDF und, natürlich nicht zu vergessen, Demonstrationen aller demokratischen Parteien mit den Zugehörs, Hugenroths, Schindlers und Kretzschmars.

Aber so passiert eben – nichts! Die Damen und Herren Stadträte verweigern sich einer Diskussion und machen das, was sie schon immer machen – ablehnen was von der AfD kommt und ja nicht Politik für das unrechtmäßige Handeln der Kanzlerdarstellerin und derer Nickpuppen im Bundestag, in den Landtagen und den Kommunalparlamenten (Kreistag wie Stadtrat) ergreifen.

Ja, auch so geht Demokratie  – und zwar zu Grunde!