Massive Probleme mit Asylbewerbern – Ein Bericht aus der Kreuzstraße

Immer mehr Probleme mit Asylbewerbern!
Lärm, Müll und Drohungen wie zB. „du dreckiger Jude, du Deutsch und ich töte dich bald“ – soll das nun Alltag in der Kreuzstraße werden?
Der Vorsitzende unserer Kreistagsfraktion Matthias Lieschke war vor Ort und sprach mit den Anwohnern!

Massive Probleme mit Asylbewerbern? Brandgefahr, Müll und mangelnde Integration?

Hier ein Bericht der heutigen Einwohnerversammlung.

Heute, am 11.8.2019 fand in der Kreuzstraße in 06886 Wittenberg eine Einwohnerversammlung statt.

In besagter Straße befindet sich ein Wohnblock in welchem, neben den oftmals langjährigen Einwohnern nun auch viele Asylbewerber untergebracht sind.

Hier ist es nun mangels Integration und Verständnis zu vielfältigen Problemen zwischen den Gruppen gekommen.

Diese möchte ich jetzt zunächst schildern.

Ab etwa 14 Uhr spielen die Kinder der Asylbewerber bis spät abends, meist bist 22:30 Uhr draußen auf der Straße vor dem Wohnblock. Dies im übrigen ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten. Hier ist es zu gefährlichen Situationen gekommen, da die Kinder sich auf die Straße setzen und im dunklen von herannahenden PKW nur schlecht gesehen werden können. Weitere Probleme ergeben sich durch die verschiedenen kulturellen Unterschiede. Viele der deutschen Mieter gehen einer geregelten Arbeit nach und somit gegen 22:30 Uhr in die Bettruhe. Dies ist aber genau die Zeit in der das Nachtleben der Asylbewerber beginnt. Die oftmals unterrichtete Polizei ist hier anscheinend machtlos und muss sich der Situation geschlagen geben.

Mir wurde berichtet, dass die Stadt nun direkt am Wohnblock einen neuen Spielplatz errichten möchte. Dies lehnen viele der Einwohner ab, da die Geräuschbelastung schon jetzt oftmals unerträglich ist. Hier frage ich mich, wer plant so etwas und wie ist der aktuelle Stand. Meine Kollegen im Stadtrat werden dies sicherlich erfragen.

Ein weiteres Problem sind die Mülltonnen. Der Müll wird oftmals von den Kindern der Asylbewerber herausgebracht. Naturgemäß kommen diese an die Öffnungen der unterschiedlichen Tonnen nicht heran. Der Hausmüll landet wo er grade hinpasst.

Den Anwohnern ist aus eigener Erfahrung bekannt, dass in der Heizsaison die Heizungen nur auf 5, also voller Heizleistung stehen.
(Ähnliches wurde mir im Kreistag ebenfalls aus Vockerode berichtet)
Die Regulierung der Temperatur erfolgt dann über das Fenster öffnen.
Hier beschweren sich die Einwohner, dass sie die erhöhten Kosten für ständig brennendes Licht, Heizung und Abfall unverschuldet mit tragen müssen. Dies ist nicht akzeptabel.

Für die vermeintlichen „Grünen“ wäre es sicherlich interessant zu wissen, dass hier Igel zertreten werden, Tauben werden Federn herausgerissen und Schnecken auf den Treppen zertreten. Ist hier der Tierschutz nicht so wichtig? Sollte man den Kindern nicht Achtung vor dem Leben beibringen?

Für enormen Unmut und auch Angst führte die Tatsache, dass die 8-12 jährigen Kinder offen mit Feuer herumspielen. Es gab vor kurzem bereits Kellerbrände im Stadtgebiet. Kinder und Feuer sind keine gute Idee. Die ersten Versuche, zum Beispiel ein Auto anzuzünden, gab es bereits. Auch die aus Holzverschlägen bestehenden Keller erhöhen, grade durch viel Sperrmüll, das enorme Brandpotenzial. Gespräche mit den Kindern sorgten für noch mehr Unruhe, da die Kinder dann mit „du dreckiger Jude, du Deutsch und ich töte dich bald“ reagierten.

Als Vorsitzender der AfD Kreistagsfraktion im Landkreis Wittenberg danke ich den Bewohnern für die kurzfristige Einladung. Ich bin dieser sehr gern gefolgt. Bestürzt bin ich aber über das Ausmaß der Probleme.

Hier müssen sich alle Akteure, also Land, Landkreis, Stadt und die Wohnungsgenossenschaft fragen lassen, ob alle Massnahmen ergriffen worden sind, damit das Leben in diesem Block noch lebenswert ist.
Ich werde diesbezüglich mit meinen Möglichkeiten für Verbesserung werben.
Ich hoffe dass sich alle Akteure, inklusive allen Mietern nochmals zusammen setzen bevor die Situation dort eskaliert.

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