Der „rasende Reporter“ war wieder unterwegs – im Blick über die Landesgrenze aus Bad Liebenwerda. Bei Thüringer Bratwurst, leckeren Getränken und Gesprächen mit alten Bekannten aus den AfD-Kreisverbänden Elbe-Elster und OSL lies es sich trotz Regenschauer gut unterhalten. Die wenigen lauten Akteure der Grünen konnten, durften oder wollten wohl nicht bis zum Schluss der Veranstaltung der AfD bleiben – entweder aus Geldmangel oder wegen des Regens, was wohl nicht ins Konzept zur Erderwärmung gepasst hätte.
Neben dem Direktkandidaten für den Wahlkreis 65 Silvio Wolf war auch unser Landesvorsitzender und Mitglied des Bundestages, Martin Reichardt, vor Ort. Neben den bekannten Themen der anderen Redner berichtete Silvio Wolf über die sich erst kürzlich bei der Plakatierung in einem kleinen Ort ereignete Bedrohung mit einer Waffe – in den Zeitungen war bisher nichts darüber zu finden.
Mit zünftiger Blasmusik, Bratwurst und Getränken einschließlich dem Hingucker schlecht hin (der Volksexpress-Bus) macht der Bundestagswahlkampf des Brandenburger Landesverbandes schon ordentlich was her. Da können sich andere Landesverbände noch etwas abgucken. Der Wahlkampf läuft natürlich auch in Sachsen-Anhalt, am 13. August ab 18.00 Uhr mit dem Wahlkampf-Auftakt in Stendal.
Was es sonst noch so vor Ort gab, fällt in die Rubrik des Ausschließens Andersdenkender – am erneuten Beispiel der „offenen“ Kirche zu sehen. Einen Kommentar zum Text am Eingang der Kirche erspare ich mir und lasse unsere Leser selbst entscheiden, ob des Pfarrers Text der Wirklichkeit entspricht. Wahrscheinlich hat er noch nicht mal das Wahlprogramm gelesen und lässt sich durch die „Qualitätsmedien“, seine Vorgesetzten und der Gemeinde zu solchen abgedroschenen Phrasen instrumentalisieren.
Als Christ und Mahner hier im Kreisverband Wittenberg ist es mir ein Anliegen, auf solche „demokratischen“ Aktionen der Kirchen in Bezug zur AfD hinzuweisen. Wenn die Kirchen Gottesdienste und den Gesang verbieten (wie im letzten Jahr praktiziert) und damit den noch verbliebenen Halt der wenigen Schäfchen ad absurdum führen, kann es mit der Kirche nicht mehr weit her sein.
“Eine Politisierung der Kirche (…) widerspricht der Reinerhaltung des Evangeliums und seiner lauteren Lehre. (…) Es wird nicht Aufgabe der Kirche sein, den neuen Machthabern, nur weil sie Machthaber sind, zu allen willens zu sein und alle ihre Anliegen durch Gottes Wort zu heiligen.” – schrieb Hugo Linck als letzter Pfarrer von Königsberg/Ostpreußen in seinem 1968 verfassten Buch “Der Kirchenkampf in Ostpreußen 1933-1945”. Torben Link sollte sich deshalb dieses Buch von Hugo Linck unbedingt zur Hand nehmen, dort kann man aus der Geschichte vielleicht noch etwas lernen. Deshalb zum Schluss nochmals drei wegweisende Sätze, die sich auch die regionalen Kirchenfürsten in Bad Liebenwerda, Wittenberg und anderswo zu Herzen nehmen dürfen:
Wir brauchen demnach wieder eine bekennende Kirche, die dem Glauben und der Gemeinde verpflichtet ist – und nicht “Flüchtlinge” mit gecharterten Schiffen aus “Seenot” rettet!
Wir brauchen wieder eine Kirche, die hörbar Widerspruch gegen die politisch Verantwortlichen übt, anstatt mit diesen ins Bett zu steigen und damit der Beliebigkeit anheim fällt!
Wir brauchen eine Kirche, die das Wort Gottes predigt und nicht die Alten, Kranken, Bedürftigen und Sterbenden – und deren Angehörigen – aufgrund einer aufgeblasenen Pandemie alleine lässt!
Maik Bialek, Vorstandsmitglied im KV Wittenberg
https://afd-wittenberg.de/2021/03/07/die-politisierung-der-kirche-ein-kommentar-von-maik-bialek/
https://afd-wittenberg.de/2021/04/04/ostergottesdienst-irgendwo-in-deutschland/
https://afd-wittenberg.de/2020/07/26/die-fluechtlingswelle-als-erfolg-und-was-die-amtskirchen-damit-zu-tun-haben/