Hier hat die BZ richtigerweise den Mord als “Ehrenmord” bezeichnet und auch die Herkunft der Täter genannt. Bezeichnend ist, dass der Aufschrei in den “Qualitätsmedien” wohl ausbleiben wird und Abgeordnete aus CDU/SPD/LINKE/GRÜNE/FDP hier wieder von einem bedauerlichen “Einzelfall” sprechen werden. Die sonstigen “Ehrenmorde” sind diesem Textlink zu entnehmen.

Genau diese “Volksvertreter” haben der merkelschen Grenzöffnung im September 2015 nichts entgegengesetzt, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Auch die heutigen Abgeordneten in BT (wie z.B. ein Sepp Müller) oder auch in den kommunalen Vertretungen setzen mit ihrem Parteibuch der CDU diese Rechtswidrigkeit um – und dürften damit indirekt Verantwortung tragen.

Der Wähler vergisst leider immer, wem er was zu verdanken hat – was durch die “Qualitätsmedien” sowie “unabhängiger” Zeitungen und der Präsenz des typischen Schwiegersohns (Sepp Müller) bei jedem Handgriff durch die MZ-Presse “zufällig” begleitet wird. Oma und Opa werden in Staunen versetzt und wählen wieder letztendlich ihre (vermeintliche) Rentensicherungspartei CDU. Dass diese aber in Brüssel die verbotene Vergemeinschaftung der Schulden immer weiter verwässert, Zinsen nicht mehr gezahlt werden und z. B. die Nehmerländer Italien, Griechenland und Frankreich ihre Rentner mit geringeren Abschlägen die Rente ermöglichen und dort größeres Eigentum man sein eigen nennen darf als typische deutsche Mieter – wird geflissentlich ignoriert.

So lange es allerdings eine AfD nicht schafft, flächendeckend Flyer zu verteilen, Informationsstände regelmäßig anzubieten und aktiv in den eigenen sozialen Medien (die ja durchaus vorhanden sind) die gebotene Aktualität aus dem Stadtrat und Kreistag zu ermöglichen – wird sich an dem Wahlverhalten der Bürger nichts ändern. Nur das offene Gespräch auf dem Markt, an der Ecke oder an Ständen an der Straße bleibt das Mittel der Wahl, um zur Überzeugung der Wähler beitragen. Eine unregelmäßige Verteilung von Flyern oder Fraktionszeitungen in den Briefkästen kann das Gespräch nicht ersetzen (die alleinige Medienpräsenz übrigens auch nicht). Die Flyer landen dann dort, wo es der Bürger für richtig hält.

Am 20. Juni 2021 hatten die Wähler im Landkreis Wittenberg eine Wahl – und haben sich für eine Fortsetzung der merkelschen Politik (nun unter einem Landrat mit CDU-Parteibuch) entschieden. Der Stillstand dürfte somit gewollt sein? Die CDU ist weder christlich noch konservativ, sondern eine Partei der Beliebigkeit, die keine Haltung mehr hat, ihre Grundfesten der sozialen Marktwirtschaft, der Rentengerechtigkeit oder des Asylmissbrauchs zugunsten grüner und linker Träumereien um Klima, Gender und Ehe für alle schon lange aufgegeben hat.

Der neue Landrat muss nun liefern, die AfD-Fraktion im Kreistag und der AfD-Kreisverband Wittenberg werden dies sehr genau beobachten. Ein “Einkauf” macht jedoch den Bock zum Gärtner und lässt weitere Zweifel aufkommen. Damit unsere Leserschaft keine Zweifel an der Unfähigkeit der CDU haben, gibt´s nachfolgend eine kleine Aufstellung unserer Aktivitäten in Bezug zu dieser Partei.

Maik Bialek, Vorstandsmitglied im KV Wittenberg

Zum Ergebnis der Stichwahl im Landkreis Wittenberg

Zur Sitzung des Kreistages vom 20. April 2021, mit Aktualisierung

Ein Kommentar zu der Veröffentlichung im WiSo vom 13.10.2018 mit der Überschrift: „Rechtsradikale Tendenzen…“

Ärztemangel im ländlichen Raum?!

„Herzlich Willkommen in der #Heimat“ – mit Sepp Müller?

Lückenpresse in Wittenberg – Notizen vom Kreistag

CDU – Heimatlos, Strukturlos, Alternativlos?

Ein Schaden für unser Land, wirklich?