Nachdem erste Pressemeldungen von über 2000 Teilnehmern die Runde machten, scheint sich die Anzahl dann doch reduziert zu haben. Während das Portal MittendrinWittenberg noch von „mehr als 1.500 Bürgerinnen und Bürger” schreibt, ist die MZ im Artikel vom 29.01.2024 bei „Rund 1.200 Menschen”.

In der (tatsächlich) letzten Ausgabe vom WochenSpiegel vom 31.01.24 wurden die Begriffe Rechtsextremismus (in der Überschrift) und „rechts” (im Text) genannt. Gegen was sind denn nun die Teilnehmer dieser Demo auf die Straße gegangen?

Heute wird man doch schon als „rechts” bezeichnet, wenn man sich gegen den menschengemachten Klimawandel ausspricht, für Atom-, Gas- und Kohlekraftwerke steht und für Ehe und Familie eintritt, anstatt für x Geschlechter. Auch Bargeldzahler schaut man schon schief an. Und wer noch mit einem Verbrenner fährt, anstatt mit dem Rad oder dem E-Auto – ach du meine Güte. Wo kommt doch gleich der Strom für die Elektromobilität her? Wollen die Beteiligten der Demo wieder mit dem Esel ihre Einkäufe erledigen oder mit Ochs und Pferd von A nach B reisen?

Die politische „Neutralität” der Wittenberger Stadtverwaltung findet sich im letzten Amtsblatt auf der ersten Seite mit dem Aufruf zur Demo der Evangelischen Akademie wieder – der Beschluss des VGH Kassel vom 03.05.2013 (8 A 772/13) ist den Verantwortlichen der Stadt hoffentlich bekannt?

          

Ob nun „Haltung zu zeigen für Demokratie ist gelebter Verfassungsschutz” vom Wittenberger Bürgermeister eine richtige Antwort für diese Veranstaltung war, sollte jeder Leser selbst für sich entscheiden. Wenn Ministerpräsident, Landrat, zwei Bürgermeister und Mitarbeiter der Verwaltungen in Führungspositionen auf einer Demo waren, wo Linksradikale mit dem üblichen Equipment auftreten konnten, ist es nicht nur um die Demokratie schlecht bestellt.

Dem Veranstalter scheint es auch nicht interessiert zu haben, dass diese Personen sich mit Bierflaschen auf der Demo bewegen konnten. Eigentlich sind bei derartigen Kundgebungen Glasflaschen und Alkohol nicht erlaubt oder haben Versammlungsbehörde und Veranstalter hier mehr als ein Auge zugedrückt, da es sich um eine „gute” Demo der „Demokraten” handelte? 

Wie ein Kurzbericht möglich ist, hat das Team von Frank Hellwig gezeigt. Das Buch von SPD-Urgestein Albrecht Müller „Glaube wenig Hinterfrage alles Denke selbst” schien den Teilnehmern der Demo jedoch nicht bekannt gewesen zu sein. Man lässt sich weiter manipulieren durch die allumfassende Medienpropaganda in Funk, Fernsehen, Print und im Onlinebereich. 

      

Nicht nur das letzte Bild aus der Wittenberger Reihe macht betroffen, auch die Interviews im Kurzbeitrag vom Mitteldeutschen Rundfunk. Es gilt daher, noch viel mehr Aufklärungsarbeit zu leisten, die Fehler der Altparteien immer wieder anzusprechen und Lösungen für die Zukunft aufzuzeigen. Dietrich Bonhoeffer hatte es einst so formuliert: „Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.

Wir vom AfD-Kreisverband Wittenberg stehen dazu bereit! Freuen Sie sich auf die nächsten Artikel und Kommentare auf unseren Medienseiten, die dank Unterstützung unseres Presseteams einen weiteren Aufbau zur Berichterstattung ermöglichen werden. Wenn Sie uns unterstützen wollen, gibt es hier den Antrag auf Mitgliedsaufnahme – und hier können Sie spenden.

Nicht zu vergessen: Nach den Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 werden wir hoffentlich in größerer Anzahl in den Ortschaftsräten, Stadträten sowie im Kreistag präsent sein – und darauf freuen wir uns jetzt schon. 

AfD-Wittenberg – für die Region, für das Land, für Deutschland!


   

 

Die Landwirte haben am Sonnabend in Herzberg den verordneten „Nie wieder ist jetzt!” Protest vom DGB, Die Linke, der SPD Elbe-Elster, vom Verein Miteinander statt Nebeneinander WELT in Elbe-Elster wohl etwas gestört. Aufgerufen zu „Alle zusammen gegen den Rassismus” haben selbstredend noch: Evangelischer Kirchenkreis Bad Liebenwerda, Gemeindeverband Falkenberg-Schmerkendorf als auch die Ev. Kirchengemeinde Herzberg.

Einige Traktoren und andere Fahrzeuge hatten wohl unpassende Plakate für die selbst ernannten Demokratieverfechter dabei. Fahrzeuge mit Bannern wie „Gebt Hass und Spaltung keine Chance” oder „Landwirtschaft ist bunt und nicht braun” wurden der Veranstaltung verwiesen, dafür gab es von den Bauern anschließend „ein minutenlanges Hupkonzert”.

Was der Bus mit der Kennung „Sonderfahrt” in Herzberg zu suchen hatte, mag Zufall gewesen sein – oder auch nicht. Anders lässt es sich nicht erklären, warum plötzlich Kinder, Jugendliche und Erwachsene ausländischer Herkunft (die man sonst in Herzberg in dieser Konzentration nicht gesehen hat) mit Schildern wie „Wir bleiben hier!” auf dem Marktplatz standen.

Das ist doch richtig gut für Herzberg, nicht wahr? Alle vereint gegen Räächts. Auch der Herzberger Bürgermeister Karsten Eule-Prütz hatte kein Problem, mit Linksradikalen auf dem Platz zu stehen. Die Unabhängigkeit des Bürgermeisters ist einfach herzerwärmend. Vor allem dann, wenn Christian Nürbchen vom „Netzwerk gegen rechts Elbe-Elster” als Organisator aufgerufen hatte. Wurde eigentlich erwähnt, das er stellv. Landesvorsitzender von DIE PARTEI, Landesverband Brandenburg ist? 

Anna Haag hat es in ihren Tagebüchern von 1940 bis 1945 bzw. im daraus abgeleiteten Buch „Denken ist heute überhaupt nicht mehr Mode” wie folgt beschrieben: „Ach ja! Das ist der deutsche Mensch, Er zeigt sich heute genau wieder so, wie er sich 1933 gezeigt hat: würdelos, charakterlos, unerhrlich, unterwürfig, hündisch! … “. 


                 

Wie in Wittenberg am Sonnabend als auch in Finsterwalde am Sonntag wurden die Proteste gegen Räächts von Erinnerungen an jede Form von Gewalt und Extremismus nicht gern unter den eigenen Augen gesehen – man wurde der Plätze verwiesen.

In Wittenberg friedlich, in Finsterwalde von Rangeleien – sodass die Polizei die Truppe um Peter Drenske (direkt gewählter MdL!) „unter Schutz” stellen musste, um sie dann auf die andere Straßenseite bzw. weit weg zum Rathaus zu verweisen. Der Rotfunk rbb hat daraus, wie sollte es auch anders bei den Staatsmedien sein, in einem üblichen Zusammenschnitt Peter Drenske eine Beteiligung an dieser Rangelei unterstellt. Auf solche abgekarteten Spielchen fallen jedoch kaum noch die Wähler herein. 

Aufgerufen für „Gemeinsam für unsere Demokratie” hatten auch hier die üblichen linken Organisationen wie: Die Linke Elbe-Elster, SPD Finsterwalde, Bündnis90/Die Grünen, CDU Stadtverband Finsterwalde, Bürger für Finsterwalde und die evangelische Trinitatis Kirchengemeinde – unter Nennung der Stadtverwaltung. Nicht nur Jörg Gampe als Bürgermeister (ex CDU) war deshalb vor Ort, auch der Minister für Infrastruktur und Landesplanung, Rainer Genilke (aktiv CDU) gaben sich das Mikrofon mit anderen Rednern in die Hand. Wie es sich zu einer linken Hochburg gehört, war ANTIFA-Equipment zu finden – und kein Problem für Minister und Stadtoberhaupt, mit den Linksradikalen zusammen zu stehen.

Wie am letzten Bild zu urteilen, war jedoch noch reichlich Platz auf dem Finsterwalder Markt. In Wittenberg waren es dann wohl etwas mehr an verklärten Bürgern. Und zum Thema Antisemitismus und AfD zum Abschluss ein Zitat vom Redakteur der „Jüdischen Rundschau” Rafael Korenzecher: „Allerdings müssen sich die Juden in Deutschland nicht wegen der AfD als Nichtjuden verkleiden. Auch hat die AfD nicht einen einzigen Juden umgebracht oder auch nur geschlagen. Alle in Europa begangenen Morde an Juden wurden im 21. Jahrhundert von Muslimen verübt, von der nahezu täglichen Gewalt ganz zu schweigen. Die AfD hat auch keine jüdischen Schüler geprügelt. Das haben die Muslime mit Duldung unserer linken Politik ganz allein und völlig ohne Hilfe der AfD fertiggebracht.

* Zuletzt aktualisiert am: 17.06.2024, 21:55 Uhr