Anlässlich des heutigen Volkstrauertages gedachten der Kreisverband Wittenberg, die Annaburger Ortsgruppe, die AfD-Stadtratsfraktion Coswig, unser Stadtrat von Zahna-Elster sowie viele weitere Mitstreiter der Opfer von Flucht, Vertreibung durch Krieg an den Denkmälern im Kreisgebiet.

 

 

 

Ob es Reden bei den Veranstaltungen im Kreisgebiet außerhalb von Wittenberg gab, kann hier nicht beurteilt werden. Jedoch scheint bei den Vertretern der Kirche (heute in Gestalt von Christoph Maier von der Evangelischen Akademie) einiges an Halbwissen vorhanden zu sein. Wenn schon Lukaschenko, Putin und Trump in einem Satz erwähnt werden, sollte auch zur Kenntnis genommen werden, dass Trump während seiner Amtszeit keinen neuen Krieg auf der Welt begonnen hat und die NATO bekanntlich immer weiter an Russland herangerückt ist!

 

Warum muss man eigentlich immer in Wittenberg (wie in den letzten Jahren geschehen) den Volkstrauertag für politische Akquise missbrauchen? Kein Wort an unsere gefallenen Soldaten, die ja den Frieden in Afghanistan und anderswo auf der Welt bringen sollten, dafür aber soll an die “Flüchtlinge” im Grenzgebiet von Weißrussland und Polen gedacht werden? 

“Die geistige Landschaft in Deutschland, vor allem im Bereich der Geschichtsschreibung, ist zunehmend politisiert und intolerant geworden, eigentlich unwissenschaftlich im Kern, totalitär in Ziel und Methode.” – so Prof. Dr. Alfred de Zayas, US-Völkerrechtler, am 24.3.2009 in einer Rede