Trebitz und das erneute Framing der Mitteldeutschen Zeitung

Wieder dürfen wir feststellen, dass man bei der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) nicht bereit ist, vollständig zu berichten. In dem Beitrag vom 30.07. („Es bläst Gegenwind“) wird nicht einmal der einzige Landtagsabgeordnete erwähnt, der zu diesem Termin vor Ort war, obwohl Matthias Lieschke von der AfD durch die Ortsbürgermeisterin vorgestellt wurde.

Das an sich wäre ja noch nichts Ungewöhnliches, denn leider zieht sich eine vollständige, manchmal auch fehlende Berichterstattung der MZ wie ein roter Faden durch die Zeilen. Interessanter ist hierbei, dass man direkt bei der Veranstaltung mit Matthias Lieschke gesprochen hat. Ist schon komisch, hat man das Gespräch vergessen? Wir geben einen Anstoß zur Erinnerung: Die AfD ist seit dem Jahr 2018 an dem Thema dran, siehe hier. Wir hatten den Bürgern die Gründung einer Bürgerinitiative empfohlen, was der aktuellen Situation gilt. Wir werden die Hintergründe aufdecken und aktiv Einwände zum Genehmigungsverfahren einbringen – was sich allerdings nicht nur auf die Landesebene, sondern auch auf den kommunalen Bereich bezieht.

Da also der geneigte Leser auch noch für MZ+ Artikel bezahlen darf, da diese zeitaufwendig und gut recherchiert wurden – so die Begründung der MZ – ist es noch ein Punkt mehr, um eine Vollständigkeit und Objektivität erwarten zu können!

„Wenn du die Zeitung nicht liest, bist du uninformiert und wenn du sie liest bis du desinformiert.“ – Mark Twain

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