Städtereisen, Strandurlaub, Kulturprogramm – Das sind die Themen, mit denen sich Besucher der Internationalen Tourismusbörse in Berlin normalerweise befassen. Nicht so im Jahr 13 unter der Regentschaft Angela Merkels.
In der vergangenen Woche sollen Mitarbeiter am israelischen ITB-Stand von Wachleuten bepöbelt worden sein. Die Polizei musste anrücken um Schlimmeres zu verhindern. Laut Meldung der GdP seien die Angreifer „politisch aufgewühlte Männer“ gewesen. Kurz darauf wurde auf Nachfrage von Gerd Buurmann (u.a. Autor für das Magazin „Tichys Einblick“) bekannt, dass es sich bei den Tätern ausnahmslos um arabisch-stämmige Männer muslimischen Glaubens handelte (https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/politisch-aufgewuehlte-maenner-worte-bewusst-gewaehlt/).
Auch wenn es für viele Leser vermutlich keine bahnbrechende Neuigkeit darstellt, sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich klargestellt: Beleidigungen, offene Drohungen und physische Gewalt – Das sind die Mittel, derer sich zahlreiche Muslime bedienen, wenn sie den verhassten Juden zu nahe kommen. ‚Das hatten wir doch schon mal?’ mag der ein oder andere nun denken.
Die hässliche Fratze des Antisemitismus ist zurück in Deutschland – Im Huckepack über die Balkanroute eingereist.
Nun will es der historische Zufall, dass ausgerechnet in unserer beschaulichen Lutherstadt auch immer mal wieder die Antisemitismus-Keule geschwungen wird:
Wir schreiben etwa 1300 Jahre nach Christi Geburt – Marco Polo ist vermutlich gerade nach Venedig zurück gekehrt, Dante ist im Begriff seine „göttliche Komödie“ auf’s Pergament zu bringen und die Fassade der Wittenberger Stadtkirche erhält ein Relief, das Menschen jüdischen Glaubens davon abhalten soll, sich in der Stadt niederzulassen – die „Judensau“. In der Darstellung geschmacklos, im spätmittelalterlichen Kontext nichts Ungewöhnliches und aus heutigen Gesichtspunkten ein widerliches Machwerk. Und dennoch: Über 700 Jahre Historie hat sie in der Innenstadt erlebt und soll nun, wenn es nach einigen Theologen, Erziehungswissenschaftlern und anderen Weltverstehern ginge, schleunigst weg. Abgeschoben hinter Glas oder doch besser gleich ganz vernichtet – 700 Jahre Geschichte, die allerdings längst als Mahnmal und eben nicht mehr als Beleidigung verstanden werden.
Haben nicht jahrzehntelange Aufklärungsarbeit bei deutschen Kindern und Jugendlichen dafür gesorgt, dass Antisemitismus zu einer Randerscheinung unter einer handvoll Flachgeister zurück gedrängt werden konnte? Wozu dann die Panik? Weil „er“ wieder da ist: Der Hass auf Juden – millionenfach über das ganze Land verteilt. Sozusagen mit der Muttermilch bekommen zahlreiche Muslime den Antisemitismus vom Imam eingeimpft. Der Koran ruft sogar ausdrücklich zum Kampf gegen die Juden auf (Sure 9, Vers 29 bis 30). Juden-Hass ist unter ihnen keine Randerscheinung, sondern verbreitet wie das Kreuz unter Christen. Der neue Antisemitismus auf deutschem Boden. Eingewanderte Nordafrikaner, Afghanen, Türken und nicht zuletzt Syrer haben ihn eingeschleppt wie eine Seuche. Die Merkel’sche Epidemie.
Eine Welle, die mit Zügen, Bussen und Flugzeugen nach Deutschland kam und auch vor der Lutherstadt nicht halt gemacht hat.
Dafür brauchte es jedoch kein Relief an einer Jahrhunderte alten Kirche.
Bereits im Juni 2017 sprach der Wittenberger Stadtrat ein Machtwort: Angeregt durch die Initiative des AfD Stadtrates Dirk Hoffmann, sprachen sich mehrheitlich alle Fraktionen für den Verbleib der „Judensau“ an der Fassade der Stadtkirche aus. Dieses historische Relief ist ein unbezahlbares Mahnmal und ein unersetzbares Zeugnis dieser Epoche, das zu erhalten nicht nur eine Option, sondern unsere Pflicht ist.
Nachfolgend nur einige von vielen Links aus dem Netz. Vielleicht sollten der Leipziger Theologe und die Schwestern aus Darmstadt diese Zeilen genauer lesen, bevor sie sich in Wittenberg wieder wichtig machen wollen…
https://www.cicero.de/kultur/antisemitismus-muslime-israel-palaestina-antiozionismus-judenhass
AfD KV Wittenberg – Mut zur Wahrheit!