http://wittenberg-im-landtag.de/freiheit-ist-keine-gerechtigkeit/#more-2419
Wir hatten uns bereits am 06. Mai zu diesem Thema geäußert. Nun erfolgt also wieder eine Verschiebung des Prozesses, warum diesmal?
„Weil es erhebliche Zweifel daran gibt, dass der Angeklagte zum Tatzeitpunkt im jugendlichen Alter war.“ Ach, plötzlich sollen nun die Altersangaben des Syrers mittels Zahnstatus überprüft werden. Was vorher also durch das Gericht abgelehnt wurde, soll nun (nach dem die Wahlen natürlich vorbei sind) doch möglich werden? Da aber selbst der Ersatztermin der Kammer im September nicht mehr machbar ist, darf man sich fragen, ob und wann überhaupt noch eine Anklage erfolgen wird?
Aufgrund der Ausbildung zum Autolackierer und des spielenden Syrers in einem Magdeburger Fußballclub darf man als Otto Normalbürger vermuten, dass durch gute Führung und einen möglichen Berufsabschluss die Tat durch die Justiz entsprechend „bewertet“ wird. Wer aber hat´s zu verantworten? Merkel und ihre schweigenden Abgeordneten in den Parlamenten sowie deren Hofschranzen in der Berichterstattung!
Daniel Roy (MdL) schrieb dazu auf seiner Facebookseite: „Mehrfach wurde die Altersfeststellung des mutmaßliches Totschlägers beantragt und abgelehnt. Bereits vor 2 Jahren stellte der Vater des totgeprügelten Markus Hempel den Antrag auf Feststellung des Alters. Wie die #AfD aufdeckte, wurde diese ABGELEHNT, MANGELS ERFORDERNIS. Bis zum Jahr 2019 gab es mehrere weitere Anträge, die auch abgelehnt wurden. Jetzt stellt die Jugendkammer fest, dass Zweifel bestehen und zunächst das Alter festgestellt werden muss.
WAS SOLL MAN ALS BÜRGER DAZU NOCH SAGEN???
Der ganze Fall offenbart den Zustand des Rechtsstaates. Ich erinnere an die erste Pressemitteilung des Staatsanwaltes aus Dessau, der von mutmaßlicher Ausländerfeindlichkeit sprach und dem Syrer „Notwehr“ bescheinigte. Als dann die Aufnahmen der Überwachungskamera auftauchten, wurde klar, dass es mehrere (und nicht nur einen) Schläge gegen den Kopf von Markus gab. Als AfD machten wir Druck im Landtag, dass eine andere Staatsanwaltschaft übernimmt. Dies geschah dann auch, weil der Beschuldigte plötzlich „umgezogen“ war. Der vierte Zeuge wurde vom Vater persönlich ausfindig gemacht, da dieser Staat dazu nicht in der Lage war. Man könnte die Kette der Pannen (kann man das noch so nennen?) fortsetzen. Es ist einfach nur noch ein bitteres Armutszeugnis, das uns vor Augen führt, was in diesem Land geschieht.“
Wir wünschen den Angehörigen und vor allem dem Vater von Markus weiter viel Kraft im Kampf für Gerechtigkeit. WIR bleiben dran!