Die ARD hat eingeräumt, bei „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ ein verfälschtes Bild von Asylbewerbern zu zeichnen. „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus“, sagte der Chefredakteur von ARD aktuell, Kai Gniffke, gegenüber Focus vor Medienexperten in Hamburg. Tatsache sei jedoch, dass „80 Prozent der Flüchtlinge junge, kräftig gebaute, alleinstehende Männer sind“.
Dazu erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der #AfD Fraktion und sächsischer Generalsekretär der Alternative für Deutschland, Uwe Wurlitzer:
„Es ist ungeheuerlich, wie die Bürger bei der Berichterstattung über das europäische Asyl-Chaos hinters Licht geführt werden. Mit manipulierter, beziehungsweise nichtrepräsentativer Bild-Selektion wird auf die Tränendrüse gedrückt, indem Frauen und Kinder mit dunklen Kulleraugen in den Vordergrund der Berichterstattung gerückt werden. Dabei sieht die Realität ganz anders aus. Ich vermute hier sollen Emotionen erzeugt werden, um eine aufkommende Proteststimmung im Volk zu unterdrücken.
Dies ist auch nicht mit Nachlässigkeit zu entschuldigen, sondern ausweislich Betrug im Namen der so genannten politischen Korrektheit. Wahrscheinlich wurden die Kamerateams und Reporter sogar aus der ARD-Chefetage heraus aufgefordert, exakt diese Bilder zu liefern, um hernach im Kanzleramt mit verbalen Streicheleinheiten dafür bedacht zu werden. Dieser Skandal passt zu einer künstlich erzeugten Stimmungslage im Land, die an die letzten Wochen der DDR erinnert. Auch dort wurden Bilder gefälscht um politische Wirkungen zu erzeugen, beziehungsweise zu unterdrücken.
Ein weiteres Beispiel für ‚gelenkte‘ Berichterstattung‘ waren die Beiträge über die Demonstrationen am Montagabend in Dresden. Während noch am Montag von links- und rechtsextremistischen Ausschreitungen in den allermeisten Medien die Rede war, wurde einen Tag später nur noch über rechtsextremistische Ausschreitungen berichtet.“