Es ist nicht unüblich, bei der MZ eine Schlagzeile ohne Inhalt zu produzieren. Beispielgebend seit der Artikel von Thomas Liersch, der anscheinend im weiteren Text vergessen hat, warum sich die zweite Überschrift „Landrat Christian Tylsch (CDU) erläutert auf Wittenberger Neujahrsempfang, wie er sich Migrationspolitik vorstellt. Dann wendet er sich direkt an AfD-Vertreter im Saal“ auf den Text beziehen soll. War das vielleicht als versteckte Wahlwerbung für die AfD gedacht? Den vielen Kommentaren im Netz zu urteilen schon, denn die Wähler haben die Schimäre der CDU längst erkannt.
Da der Artikel vom 19. Januar diesmal keiner Bezahlschranke unterliegt, verzichten wir auf eine weitere Kommentierung der Zitate des Landrates zur Migrationspolitik wie auch zu den Themen Parallelgesellschaften und Lebenswirklichkeit. Übrigens alles Themen, wovon sich die CDU längst verabschiedet hat, denn man lebt einer selbstgefälligen Blase! Das Problem ist hier auch nicht unbedingt bei der „Ampel“ zu suchen, denn das eigentliche Kernproblem war, ist und bleibt die CDU! Aber lassen wir dazu unsere Kreistagsmitglieder selbst zu Wort kommen:
Es ist ihre blanke Angst vor dem Machtverlust. Nicht mehr und nicht weniger. Und als Ministerpräsident Reiner Haseloff sich dann darüber beschwerte, dass die AKWs abgeschaltet und das Kohlekraftwerk Schkopau auf 110% hochfahren musste, konnte man nur noch lachen. Hat doch die CDU selbst beschlossen, die Sanktionen gegen Russland auszuweiten (weshalb SKW nun die Düngerproduktion herunterfahren muss) – dies sollte man sich immer wieder in Erinnerung rufen!
Aber das geilste war von Landrat Christian Tylsch die rührende Geschichte von fremden Gästen, die man ins Wohnzimmer kommen lies, die sich nicht benehmen und es selbstverständlich sei, wenn man dann sagt, ihr müsst gehen. Wer hat denn die Tür zum Wohnzimmer für Millionen illegale geöffnet? Es war „Mutti“ Merkel aus der Uckermark! Landrat und Ministerpräsident haben alle fein mitgemacht!
Diese Heuchelei, diese Doppelmoral und diese Lügen – da kommt’s einem nur noch hoch. Aber der Wind wird sich drehen. Spätestens 2029 ist eine Regierung ohne die AfD nicht mehr möglich!
Als AfD-Politiker fühlte man sich auf dieser CDU Wahlkampfveranstaltung wie Jack Dorson auf der Titanic. Oben feiert sich der Adel, während unten das Schiff immer voller läuft, nachdem man auf Sicht absehbar mit dem Eisberg kollidierte. Für wenige Stunden durfte man dinieren, um dann Rose vor dem Sprung ins eisige Wasser zu retteten. Irgendwie fühlte man sich fehl am Platze – denn unter Deck zu gehen und mit den anderen Sklaven weiter zu rudern, bis der Kahn abgesoffen ist kein wirklich gutes Ende.
Und was wir zum Neujahrsempfang 2023 zu sagen hatten, gibt es hier als Erinnerung, denn wir vergessen nicht!
AfD Wittenberg – lesen, was nicht in der Zeitung steht!