Für unsere Nutzer der Netzseite, die Facebook nicht nutzen können oder wollen hier unsere Zusammenfassung der ach so groß beworbenen Demonstration für Lina E.

Auch wir waren in Connewitz vor Ort und tatsächlich mittendrin. Die finalen Ereignisse sind hierbei im Ticker von BILD enthalten und werden unter anderem bei Tichys Einblick zusammengefasst. Weiter gehen nur Compact und EinProzent, wobei dort die vollen Namen und ungepixelte Bilder der mutmaßlichen Mitglieder der “Hammerbande” gezeigt werden – ein Novum oder eben gute Kontakte zu offiziellen Stellen in den Sicherheitsbehörden, wie man nicht nur an den ungarischen “Steckbriefen” erkennen kann.

Befremdlich wirkt der Tweet der sächsischen Polizei zur kurzzeitigen Festnahme von Juliane Nagel (MdL) und der anschließenden Entschuldigung. Die Freien Sachsen haben dies wie folgt zusammengefasst:

“Unglaublich: Leipzigs Polizeipräsident Demmler bittet nach kurzzeitiger Festnahme von Linken – Abgeordneter Juliane Nagel um Entschuldigung! Die CDU vollzieht den Schulterschluss mit der Antifa-Szene: Nachdem Antifa-Anmelderin Juliane Nagel am Donnerstagabend (2. Juni) nach einer Antifa-Demo kurzzeitig von der Polizei festgenommen wurde, hat sich am Freitagvormittag ausgerechnet CDU-Innenminister Armin Schuster mit ihr getroffen. Um den vorherigen Einsatz zu besprechen.

Mit dabei war auch Leipzigs Polizeipräsident René Demmler, der sich sogar bei Juliane Nagel öffentlich entschuldigt. Demmler und Schuster flehen die linke Szene erneut an, doch bitte nicht zu stark in Leipzig zu randalieren: “Für beide war klar, dass aufgrund der Aufrufe und Ankündigungen für den 3. Juni 2023 Verunsicherung und Ängste vor Ausschreitungen bestehen und deshalb ein wichtiges Mittel die #Deeskalation das Gebot der Stunde sein muss. Daran müssen alle Seiten mitwirken, damit die #Sicherheit für Leipzig gewahrt bleibt.

Was sind das für Signale der “Sicherheitsbehörden”? Die sächsische CDU und eine lokale Polizeibehörde kooperiert hier offen mit Linksextremisten. Unglaublich. Und ein weiterer Beweis, dass es niemals (!) für eine patriotische Opposition zur Debatte stehen darf, eine Koalition mit der CDU einzugehen. Wer ein solches Bündnis nicht kategorisch ausschließt, stellt sich selbst ins Abseits. In Sachsen ist die CDU der Hauptverantwortliche für die aktuellen Zustände und hat den Linksextremismus in Leipzig über Jahre hinweg herangezüchtet.“

Eine Einordnung zum Ablauf vor Ort: Betrachtet man den Ablauf der vom grünen Stadtrat Kasek angemeldeten Demo und seinen Behauptungen danach, kommt man aus dem Staunen kaum heraus. Er behauptet im MDR Interview die Krawalle wären erst nach einer Auflösung der Demo entstanden. Die Krawalle waren geplant und schon im Vorfeld mit dem Auflesen von Pflastersteinen, dem Anlegen von Vollvermummung und dem Zünden von massiver Pyrotechnik zu beobachten.

Als Pyrotechnik, die ersten Flaschen und Steine flogen, löste Kasek die Demo selbst auf. Somit war er aus dem Schneider und was nun folgte, war eben genau das, was auch ein Herr Kasek wissen müsste.
Das ein Demozug der Linksextremen nicht genehmigt wurde stimmt, da hier ein viel zu großes Sicherheitsrisiko vorlag. Die Polizei beanstandete mehrmals die Vermummung von mehreren hundert Mann und auch die Tatsache, dass das Auflesen von Pflastersteinen nicht ganz so zum friedlichen Ablauf der Veranstaltung beitragen würde. Hätte man sich wenigstens an diese Auflagen gehalten, wäre wohl sogar der gewünschte Demozug zustande gekommen. Wurfgeschosse von Form reichlich vorhandenen Glasflaschen sprach man gar nicht erst an.

Im Vergleich zu anderen Demos, wo selbst eine verrutschte Maske oder ein paar angeblich zu laute Trommler beanstandet wurden, war das eigentlich ein Witz. So viel Polizeiverständnis ist selten, jedoch in Connewitz kein Wunder.

Wurde eigentlich vom MDR über Angriffe auf Journalisten berichtet? Thomas Datt (der Olaf Sundermeyer des MDR) war vor Ort und sein Team wurde von einem Demoteilnehmer angegangen. Seine Mitarbeiter als auch die Polizei mussten eingreifen. Aber das wird er wohl nicht berichten – kam ja von der falschen Seite.

Und immer schön daran denken, was Nancy Faeser gesagt hat und der ÖR pausenlos dem Michel weiß machen will: Die Gewalt geht von rechts aus …