Jessen & Co, am 06.03.2022

Gestern muss in Jessen (Elster) schon was los gewesen sein, wenn man die vielen Einsatzwagen auf den Marktplatz berücksichtigt. 

Bevor man uns aufgrund der nachfolgenden Bilder nur eine kleine Menge an Spaziergängern unterschieben möchte, sei festgestellt, dass am Sonntag ca. 140 Bürger durch die Wohngebiete unterwegs waren, Danke Jessen!

Bedingt durch organisatorische Umplanung war es gestern zwar ein stiller Spaziergang (und keine Demonstration, wie es der vorausfahrende Einsatzwagen uns und den wartenden Autofahrern mitgeteilt hatte). Das tat der Menge an Teilnehmern aber keinen Abbruch, Gespräche konnten durchaus besser miteinander geführt werden.

Es bleibt zu hoffen, dass heute in Wittenberg und am nächsten Sonntag in Jessen endlich noch mehr Bürger auf die Straße gehen, denn im ersten Entwurf „mit dem vielsagenden Titel „Gesetz zur Aufklärung, Beratung und Impfung aller Volljährigen gegen SARS-CoV-2“ (SARSCovImpfG) heißt es, dass COVID-19 zu den „ansteckendsten übertragbaren Krankheiten“ gehört“ – so Daniel Weinmann im Artikel vom 6. März auf Reitschuster.

„Mehr als 150 Abgeordnete des Deutschen Bundestags fordern in einem 49-seitigen Antrag, dass sich jeder Bürger ab dem 18. Lebensjahr, der mindestens seit sechs Monaten in Deutschland wohnt, gegen COVID impfen lassen muss. Wer sich dagegen sträubt, dem drohen Geldbußen in Höhe von bis zu 2.500 Euro“ – schreibt The Epoch Times im Artikel vom 5. März 2022

„Müssen sich die Bürger hierzulande bis dahin auf eine vierte, fünfte, sechste Dosis einstellen, um als vollständig immunisiert zu gelten und nicht bei Bedarf in ihren Freiheitsrechten eingeschränkt zu werden? Und müssen Versicherte mit Restriktionen durch ihre Krankenkasse rechnen, wenn sie keinen vollständigen Schutz vorweisen können, wie auch immer er zu diesem Zeitpunkt definiert sein mag? Sollen Ungeimpften in Deutschland nicht nur die Lebensumstände erschwert, sondern auch verteuert werden?“ – fragt Christian Schwager in der Berliner Zeitung vom 04.03.2022. Diese Fragen sind nicht unberechtigt, wie wir finden.

Wenn jedoch solche Gesetzesvorlagen immer noch nicht ausreichen, die Bürgerschaft auf die Straße zu bringen, tja, dann kommt später das neue bzw. überarbeitete Lastenausgleichsgesetz dazu. Nur dann werden auch diejenigen zahlen, die sich bisher Spaziergänge, Kundgebungen oder Protesten anderer Art verweigert haben!

In Oranienbaum war am Sonntag keiner auf der Straße zu sehen, die Medienpropaganda wird´s wohlwollend zur Kenntnis genommen haben. Vielleicht lag es auch an den kühlen Temperaturen, jedoch wird das dann so nichts mit dem Protest. Zu Coswig liegen uns derzeit keine Zahlen vor, diese werden nachgereicht. 

Freiheit und Friede allen Nationen und Völkern – gegen pauschale Ausgrenzung, Einseitigkeit, Kriegstreiberei und Verurteilung auf beiden Seiten!

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