Wie in den letzten Wochen zuvor, beteiligte sich auch in Wittenberg wieder eine Masse an Spaziergängern gegen den unverhältnismäßig drohenden Impfzwang und deren Spaltung der Gesellschaft.
Die Mitteldeutsche Zeitung hielt es bisher nicht für nötig, in der Wittenberger Ausgabe online über den Spaziergang mit „rund 1.900 Menschen“ zu berichten, man verlagert dies lieber unter das Thema Mitteldeutschland? Diese Anzahl an Teilnehmern kann durchaus als zu gering bewertet werden, aber die Bürger wissen eh schon längst, was man von Angaben der Medien halten kann.
Einen super Zusammenschnitt von guten zwei Minuten gibt es hier anzuschauen. Den kompletten Spaziergang kann man sich hier und hier zu Gemüte führen. Wer sich die Zeit nehmen möchte, kann gerne die Anzahl der Teilnehmer festhalten (nicht zu vergessen die am Straßenrand stehenden Bürger). Oder Sie fragen mal beim Staatsschutz nach, denn die Beamten waren gestern vorneweg in einem blauen Fahrzeug mit Kameras dabei, aber auch mittendrin in der Menge (erkennbar am Knopf im Ohr). Was uns schon lange nicht davon abhält daran teilzunehmen, denn diese platten Einschüchterungsversuche ziehen nicht!
Neben den seit letzter Woche üblichen Hinweisen der Polizei, Abstand und Maskenpflicht bei unter 1,5 m einzuhalten, was von den Spaziergängern regelmäßig mit erhöhter Musiklautstärke übertönt wurde, blieb es friedlich (wenn man von dem einen Vorfall „des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ absehen will. Aber auch davon wird man sich nicht beeindrucken lassen, denn die große mitlaufende Mehrheit (die nicht nur aus ungeimpften Bürgern besteht) möchte einfach keine weitere Spaltung der Gesellschaft mitmachen.
Insbesondere leiden die Kinder unter der Ausgrenzung, die auch gestern wieder mit einer respektablen Anzahl vorhanden waren. Wer kann es einem schon verübeln, draußen bei frischer Luft spazieren zu gehen oder seine Freunde zu treffen? Inwieweit die Aussage des Wittenberger Landrates zutrifft: „Alle Zahlen belegen deutlich: impfen wirkt!“ (nachzulesen im Amtsblatt vom 24. Dezember) müssen sich die Eltern nicht nur selbst fragen, sondern sollten auch andere Medien als Informationsquelle nutzen.
Dazu anschließend nur einige wenige Beispiele anderer Medien, denn die hiesigen regionalen Zeitungen sind eher dem Regierungsjournalismus (wie die MZ oder die „Einzige unabhängige und zugleich konzernfreie Wochenzeitung für Stadt und Landkreis Wittenberg„) verfallen, anstatt sinnfreie Maßnahmen des Landkreises zu hinterfragen. Bei dem letztgenannten Unternehmen tauchen ja nicht mal mehr Meldungen über die Spaziergänge auf – Zeitungssterben von seiner schönsten Seite. „Homogene Berichterstattung ist der schleichende Tod der Demokratie.“ „…alle Berichte nur in eine Richtung, nicht selten mit der herrschenden Meinung in der Politik. Das ist bedenklich.“ – so der bekannte Fernsehjournalist Fritze Pleitgen.
Die folgenden Links können ausdrücklich keine Vollständigkeit über das Thema Impfung bieten, jedoch wären die Verantwortlichen im Landkreis als auch die der Landes- und Bundesregierung gut beraten, sich nicht nur von Beratern beraten zu lassen, die im Sinne der herrschenden Panikpolitik „beraten“.
Deshalb geht es auch wieder am 03. Januar 2022 auf die Straße – und zwar friedlich!
https://afd-wittenberg.de/2021/11/07/long-covid-und-das-impfen-von-kindern-und-jugendlichen-ein-kommentar/
https://www.nachdenkseiten.de/?p=77850
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/machtkampf-ums-impfen/
https://multipolar-magazin.de/artikel/faktencheck-wirksamkeit-impfungen
https://www.achgut.com/artikel/warum_eine_impfpflicht_gegen_das_grundgesetz_verstoesst