Von der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt wurde nun zum bereits vierten Mal diese Gedenkveranstaltung anlässlich des Todestages von Marcus Hempel ausgerichtet. Ein Verbrechen, was durch den Justizskandal in Sachsen-Anhalt um den Täter Sabri H. seines gleichen sucht und endlich aufgearbeitet werden muss!
“Er hat meinen Sohn getötet, zugegeben, dass er aus Wut handelte, aber dafür hat er nicht einen einzigen Tag in Haft gesessen. Er hat im Gerichtssaal mehrfach gelacht. Er lebt sein Leben weiter, als wäre nichts geschehen.” – Karsten Hempel, Vater des getöteten Marcus.
An die einhundert Personen nahmen an der heutigen Gedenkveranstaltung teil, die wieder durch den üblichen Polizeieinsatz aufgrund vorangegangener Störungen aus den letzten Jahren sowie dem Gedenkmarsch – und der damit verbundenen Absperrungen – gut abgesichert wurde. Einzig die Respektlosigkeit eines „Journalisten“ aus dem mutmaßlichen linken Spektrum hat einige Teilnehmer schon sehr verärgert – was bei der Ablichtung in Nahaufnahmen allerdings auch nicht verwundert.
Nicht nur Hans-Thomas-Tillschneider (MdL) sowie der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt Oliver Kirchner (MdL), konnten mit Zahlen und Fakten aus dem Leben berichten. Auch der Anwalt von Karsten Hempel, der schon weit in der Welt herumgekommen ist, konnte durch Beispiele belegen, dass insbesondere die Justiz in Sachsen, aber auch eben hier in Sachsen-Anhalt einer Zwei-Klassen-Justiz recht näher kommt.
„Wir müssen den Opfern von Migrantengewalt helfen, denn diese Opfer haben in diesem Land keine Lobby. Die einzige Lobby sind wir.“ – so Oliver Kirchner.
Matthias Lieschke (MdL) führte wie gewohnt souverän durch die Veranstaltung. Vielen Dank an dieser Stelle für die immer wieder bereitgestellte Bühne und den Aufbauhelfern!
Die AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt als auch der AfD-Kreisverband Wittenberg haben und werden Karsten Hempel auch weiterhin bei der Aufarbeitung des Justizskandals unterstützen!
Danke auch an die vielen Teilnehmer sowie an das Bürgernetzwerk EinProzent, das die Veranstaltung medial festgehalten hat (hier und hier zu finden). Inwieweit die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) darüber berichten wird, muss sich noch zeigen, denn zu unserer Abschlussveranstaltung am 24. September lies sich nichts der Presse entnehmen – ganz so, als würde es die AfD nicht geben oder hat die MZ gar Probleme mit dem eigenen Personal?
„Aber die Geschichte wird schon zu ihrer Zeit aufstehen und reden. Und wenn sie geredet hat, so kommt alles vorangegangene Geschwätz nicht mehr in Betracht.“ – Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803)
Maik Bialek, Vorstandsmitglied KV Wittenberg