Ein MZ+ Artikel für die gute Recherche? Einige kurze Inhalte seinen hiermit zusammengestellt:
1. Matthias Lieschke (AfD): Stichwahl erreicht und den linken Kandidaten auf Platz drei verwiesen. Ob nun Herr Tylsch „sparen werde“ wird man zukünftig sehr genau beobachten.
2. Peter Müller (Freie Wähler): Der „Christdemokrat Tylsch muss „Farbe bekennen“. Allerdings stellt sich die Frage, was Peter Müller mit der Aussage: „Die demokratischen Kräfte haben sich durchgesetzt.“ dem Leser der MZ sagen möchte. Kleine Hilfestellung an dieser Stelle für die Freien Wähler, die sich bereits vor der LTW21 gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD im Landtag ausgesprochen haben (und vielleicht auch dafür nicht gewählt worden sind): Die Wahlberechtigten haben mit 20,8 % erneut eine demokratische Volkspartei in den Landtag gewählt. Wer von vornherein ausgrenzt, hat im Landtag nichts verloren und sollte sich auch als Fraktionschef mit einem gewissen Sprachgebrauch zurückhalten!
3. Reinhard Rauschning (SPD): Eine punktuelle Zusammenarbeit gab es schon lange. Vor Ort regiert nicht die große Politik, sondern es geht um Sachthemen – und: „dass die Leute in die Mitte schauen, nicht an den rechten Rand.“ Damit hat sich der Fraktionsvorsitzende einer absteigenden „Volkspartei“ disqualifiziert. Die Mitte ist weder die CDU, noch ist die AfD der rechte Rand! Die Christdemokraten sind schon lange nicht mehr christlich oder demokratisch und stehen mit dem letzten Buchstaben der Partei eher für eine Union mit Grün und Rot! Wer lehnt denn lang und breit Anträge – nicht nur im BT oder LT – sondern auch im Wittenberger Kreistag ab? Wenn es der Kandidat der SPD trotz Unterstützung von Linken und Grünen nicht wenigstens auf den zweiten Platz geschafft hat, sollte man überlegen warum und Konsequenzen ziehen. Wer im Anzug einen Döner kaufen geht, kann abgehobener nicht sein. In Berlin mag das chic sein, in Wittenberg gibt es die Abwahl!
4. Mareen Kelle (Linke): Es wird erwartet „dass die Bürger in die Arbeit einbezogen werden.“ Auch die konstruktive Zusammenarbeit mit den Fraktionen solle wie beim scheidenden Landrat möglich sein. Bemerkenswert: Die Fraktionsvorsitzende verzichtet auf ein indirektes Bashing der AfD. Der Aussage: „Christian Tylsch wurde mit deutlicher Mehrheit demokratisch gewählt“ können auch wir nichts absprechen, weil Fakt.
Und so lange es 64,98 % der Bürger, Wähler und Steuerzahler nicht interessiert, wer den Landkreis führt, hat mit den Konsequenzen aus dieser Konstellation zu leben – für die nächsten sieben Jahre.
Renten, Sicherheit oder das Sparbuch sind mit der CDU schon lange nicht mehr sicher. So gewählt – so bekommen!
Sicherlich sind dies Themen, die ein Landrat nicht ändern kann, jedoch fängt der Fisch vom Kopf her .. Einige Beispiele gefällig? Euro-Rettung, Griechenlandrettung, geplante Vergemeinschaftung der Schulden, Auflösung der Ehe, Randgruppenförderung, Förderung linker Strukturen, Maskendeals, Klimahysterie (darin u.a. Erhöhung der Spritkosten, Förderung von Windkraftanlagen in Wald und Flur, CO2 Abgabe) – alles Themen der CDU, aber nicht mehr für Deutschland.
Wer noch einen Funken Ehre im Blut hat und sich für sein Land der Dichter, Denker und Erfinder einsetzten möchte, möge bitte zur AfD wechseln – die neue Volkspartei! Deutschland. Aber normal.