Eigentlich sollte an dieser Stelle die Weihnachtsgeschichte von Fritz Vincken vom 24. Dezember 1944 von der Ardennenschlacht stehen, aber mangels Freigabe der Rechteinhaber können wir nur so auf diese Geschichte verweisen. Lesenswert ist sie allemal…
Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten, dem Staats- und Parteienfernsehen kleine Nadelstiche zuzufügen. Auch wenn alle Verfahren gegen diese Zwangsmittelbeschallung bisher gescheitert sind, ist es umso wichtiger, auf neue Initiativen hinzuweisen.
Joachim Steinhöfel hat einen möglichen Weg gefunden in der unendlichen Geschichte Bürger gegen die GEZ:
https://www.steinhoefel.com/2019/12/weihnachtsgruesse-an-den-beitragsservice-systemkollaps-durch-datenschutzgrundverordnung.html
Die Krake GEZ hatte bereits den Verfasser dieser Zeilen am Wickel, jedoch kann einer alleine nicht viel gegen die geballte Machtkonzentration aus Medien und Politik ausrichten. Gemeinsam ist es mit dem von Joachim Steinhöfel eingeschlagenen Weg möglich.
Ein Baum mag der oft genannte Einzelfall sein, aber viele Bäume sind ein Wald! Machen Sie mit und unterstützen Sie diese Initiative!
So schön könnte Erfurt sein, wenn da nicht unsinnige Banner und (vermeintlich) markige Sprüche von den Gebäuden und Geländern hängen würden. Die Amtskirche hat es, wie in den dunkelsten Zeiten von Deutschland verstanden, sich mit Ausgrenzungen hervorzuheben. Mittlerweile belässt man es nicht bei plakativen Unsinn, sondern gibt eine „Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit rechtspopulistischen Tendenzen” (so der Untertitel) heraus. Die Deutsche Bischofskonferenz will nämlich mit dem Titel: „Dem Populismus widerstehen“ der Ansicht entgegen treten, dass deutsche Bürger den anderen und Fremden keine (oder nur eine stark eingeschränkte) Solidarität schulden (https://www.dbk.de/nc/presse/aktuelles/meldung/dem-populismus-widerstehen/detail/).
Allerdings hat der heilige Thomas von Aquin (1224-1274) dieser These schon damals widersprochen: „Zu denen, die uns ferne stehen, haben wir nur die allgemeine Freundschaft“. „So stehen uns unsere Mitbürger näher als Ausländer, darum treibt die geordnete Nächstenliebe uns an, unser Volk in einer Weise zu lieben, die wir Fremden nicht schulden.“
Realistischer hat es auch der heilige Augustinus (354-430) betrachtet: „Vor allem ist es die Verschiedenheit, die Mensch und Mensch entfremdet. Denn begegnen sich zwei, die durch Umstände genötigt sind, nicht nur vorübergehend beisammen zu bleiben, und keiner versteht die Sprache des anderen, dann gesellen sich stumme Tiere leichter als die zwei, die beide Menschen sind. Sobald sie sich, was sie denken, nicht mitteilen können, nützt ihnen auch die größte Ähnlichkeit ihres gemeinsamen Wesens so wenig, daß der Mensch lieber die Gesellschaft mit seinem Hunde als mit einem fremden Menschen teilt.“
Da bleibt zu hoffen, dass keine Bilderstürmerei beim Evangelischen Augustinerkloster zu Erfurt einsetzt…
Mit dieser kleinen Lektüre verabschieden wir uns und wünschen Ihnen im Kreise Ihrer Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest 2019!
Ein frohes Weihnachtsfest wünschen wir außerdem dem „Diensthabenden System“, bestehend aus den Rettungskräften, Feuerwehren, Polizei, Bundeswehr, Krankenhäusern, Pflegekräften, Verkehrsbetrieben, an den Schaltwarten sämtlicher Versorger und, um die wichtigsten nicht zu vergessen, an all die vielen ehrenamtlichen Helfer!