Ein Kommentar zu der Veröffentlichung im WiSo vom 13.10.2018 mit der Überschrift: „Rechtsradikale Tendenzen…“

 

Die Themen Sicherheit und Ordnung sind bei der CDU nur noch als Märchengeschichte wahrzunehmen, besonders auch wieder einmal in der roten Stadt Wittenberg (wobei hier nicht nur der Backstein vom Neuen Rathaus gemeint ist …). Nachdem Sepp Müller von der „Einzigen Unabhängigen …“ hochgeschrieben wurde, scheint sich die Wittenberger CDU noch anderer Protagonisten zu erinnern – und sucht den Kontakt der Aufmerksamkeit über eine linksgrüne Lückenpresse in Gestalt der Kreisvorsitzenden der CDU, Frau Dr. Bettina Lange.

Rechtsradikale Organisationen verursachten Ereignisse in Chemnitz, Köthen und den „Trauermarsch“ der AfD Landtagsfraktion am 29. September? Wie auch Dr. Bettina Lange wissen dürfte, haben die „Einzelfälle“, die unter anderen solche „Ereignisse“ hervorgerufen haben eine ganz andere Ursache. Es geht hier um Menschen, die nicht mehr unter uns weilen, weil die Sicherheit und Ordnung außer Kraft gesetzt worden ist!
Die beiden Begriffe, die elementar für das Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft stehen, hat die Bundeskanzlerin in einer einsamen Entscheidung at Akta gelegt und im September 2015, ohne Anhörung und Debatte im Parlament, die Grenzen geöffnet. Das ist in der Tat „beängstigend“, wenn die Regierung so handelt, ohne dass von den gewählten Volksvertretern auf die Einhaltung der Gesetzeslage hingewiesen wird. Wo war der „Aufstand der Anständigen“ in der CDU?

Dass Frau Dr. Lange in den neunziger Jahren stigmatisiert worden ist, weil sie sich für eine Synagoge eingesetzt hat, ist auch für uns nicht hinnehmbar und muss weiterhin rechtsstaatlich verfolgt werden. Jedoch sei daran erinnert, dass der Antisemitismus mittlerweile aus einer ganz anderen Richtung kommt. Dieses Problem wurde nur nicht benannt, weil man lieber mit der von oben verordneten Willkommenskultur „gemeinsame Aktionen“ mit allen demokratischen Parteien wahrnehmen möchte. Nebenbei bemerkt ist die AfD etwa keine demokratische Partei? Warum sind wir in fast allen Landtagen, im Bundestag, im EU-Parlament und in vielen Kommunen vertreten?

Die Begriffe Ausländerfeindlichkeit, Hass und Rassismus werden genannt. Wie wäre es denn mit dem Begriff der Inländerfeindlichkeit? Warum gibt es zum Beispiel die vielen Ehrenmorde, die seit der merkelschen illegalen Grenzöffnung immer weiter zunehmen (2014: 17 Mordopfer, 2015: 25 Mordopfer, 2016: 49 Mordopfer, 2017: 52 Mordopfer und 2018: 34, Stand vom 21.10.2018 *)? Die gezählten Mordversuche (z.B. durch Säureattacken oder Verbrennungen) an Frauen und Mädchen sind hier noch nicht einmal aufgezählt. Oder die vielen anderen „Einzelfälle“, die zumeist mit Messern verübt werden und sich nicht auf den Begriff der Ehrenmorde reduzieren lassen, denn die geschehen einfach so. Da hilft dann nicht ein „Mehr“ an Integration oder die Unterstützung von „Wittenberg Weltoffen“, sondern ein anderes staatliches und konsequentes Handeln!

Weiterhin wird das Problem mit der linken Gewalt unterschlagen, denn leider haben die AfD Mitglieder ähnliche Verhältnisse zu beklagen, als es „in den Jahren 1993/94“ war. Da sind das Besprühen, Entglasen oder der „Davidstern am Auto“ noch das kleinere Übel. Ächtung in der Gesellschaft, am Arbeitsplatz oder im Sportverein, in der Familie und bei Freunden lassen Verhältnisse erahnen, wie sie zu DDR Zeiten oder in den Zeiten der Blockwarte waren – wobei wir nicht weit davon entfernt sind!

Wer allerdings, wie die CDU, Grenzen für alles und jeden „öffnet“, braucht sich dann auch nicht über die „Einzelfälle“ wundern, wenn aus fremden Kulturkreisen rückständige Lebensweisen importiert werden und die einheimische Bevölkerung dagegen ihr Recht, z.B. mittels Kundgebungen oder Wahlen, wahrnimmt. Wie sagte schon der amerikanische Präsident: „Wir sind kein Siedlungsgebiet, sondern eine Nation“ – und eine Nation hat Grenzen, die ein Staat zu schützen hat – was übrigens auch in einer globalisierten Welt möglich ist!

Der Wittenberger Kreischefin sei daher ins Stammbuch geschrieben: Die sogenannten Rechten hat genau diese CDU zu verantworten! Denn die CDU ist in den letzten Jahren immer weiter nach links gerückt und hat sich von den konservativen Elementen nach und nach verabschiedet! Wer besetzt nun diese Lücke? Die AfD! Sind wir deshalb rechts? Sind wir rechtspopulistisch, weil wir uns für bestimmte Themen der Bürger (wie z.B. Sicherheit und Ordnung) einsetzen?
Im Übrigen dürfte es für eine Person im Stadtrat wie Hohn klingen, nachdem der Wittenberger Sonntag einer „Madame Schweigsam“ Untätigkeit in perfider Manier vorgeworfen hat, aber sich Frau Dr. Lange auch noch genau in dieser Zeitung äußert.

Frau Dr. Lange, werfen Sie ein Blick ins Geschichtsbuch und definieren Sie die Begriffe, aber kommen Sie uns nicht mit Pauschalisierungen oder „inszenierten“ Veranstaltungen. Es würden noch sehr viel Menschen mehr leben, wenn Sie als Politikerin der CDU und vor allem die CDU Kollegen in den Parlamenten, sich an Recht und Gesetz gehalten und der Entscheidung vom September 2015 Einhalt geboten hätten, aber der Futtertrog ist leider weniger weit entfernt, als des Bürgers Sicherheit.

Die Bürger werden sich im Landkreis und auch anderswo nicht länger von solchen Argumenten beeindrucken lassen, die Abrechnung folgt spätestens im Mai 2019 – ob Sie da allerdings noch im Wittenberger Stadtrat sitzen, wird sich zeigen.

Politik anders denken – für die Bürger und mit der AfD!
#Kommunalwahl 2019!
#Wir brauchen keine Berufspolitiker!

* Daten entnommen von: www.ehrenmord.de

www.wittenbergersonntag.de/artikel/12391/Rechtsradikale%20Tendenzen:%20%E2%80%9EDie%20Entwicklung%20ist%20be%C3%A4ngstigend%E2%80%9C

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