Spaziergang

Am letzten Samstag fand anlässlich der Beerdigung eines Wittenberger Bürgers („Notwehr mit Todesfolge“) ein Spaziergang im Bereich der Innenstadt und des Einkaufszentrums Arsenal statt. Eine kleine Gruppe von Frauen und Männern ganz unterschiedlichen Alters waren vor Ort, um hier eben genau nicht das zuzulassen, was die Kanzlerin mit ihren Nickpuppen in Regierung und Parlament seit 2015 befürwortet.

Da die meisten Teilnehmer von weiter her aus dem Landkreis angereist waren, ist noch viel Luft nach oben für die eigentlich betroffenen Wittenberger. Aber fühlen sich diese überhaupt angesprochen? Leipzig, Berlin und andere Städte machen es leidvoll vor, Wittenberg wird davor nicht verschont bleiben. Zwar haben sich Tage zuvor im Bereich der Schlosskirche die selbsternannten Eliten gefeiert und sich zum Buffet im Stadthaus von der Polizei in gepanzerten Limousinen eskortieren lassen. Nur haben die Bürger dieses Polizeiaufgebot im wirklichen Leben wohl eher nicht. Deshalb war es angebracht Präsenz und vor allem Gesicht zu zeigen, denn Wittenberg kann auch Gruppe!

Es dürfte zwar nur eine Frage der Zeit sein, bis das selbst erstellte Pappschild wieder verschwunden ist und die Quak- und Schreibzunft einen Psychiater bemühen muss…

Zumindest ist es gut zu wissen, dass sich außerhalb von Parteien und Organisationen doch noch so etwas wie ein Bürgerwille entwickelt. Diese Gruppe braucht jedoch noch einen langen Atem, den wir hier mit diesem kleinen Artikel unterstützen möchten.

Viel Erfolg!

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