Neuigkeiten von der Ortschaftsratsarbeit in Zahna – von Sven Markgraf

Was ein Stadtrat so machen kann, ist nicht nur beschränkt auf die Ausschussarbeit.

Da meistens die Presse zur Information der Bürger fehlt oder oft genug Informationen weggelassen oder aus dem Kontext heraus ganz anders dargestellt werden, bleibt eben auch an den Stadträten die Informationshoheit hängen.

Nicht jeder Stadtrat betreibt dies so erfolgreich wie Sven Markgraf – deshalb übernehmen wir vom Kreisverband gern die eine oder andere öffentliche Stellungnahme.

Zukünftig dürfte man mit mehr an Informationen zu rechnen haben, denn an Stadträten in Zahna-Elster sind es nun drei. Neben Sven Markgraf ist noch Tim Lieschke sowie Janot Wittenberg vertreten, zusätzlich wird die Gremienarbeit mit Tino Rudolf aus Elster unterstützt.


Hallo,
jetzt mal nach einer langen Sommerpause wieder etwas aus dem Ortschaftsrat Zahna.
Da es die erste Sitzung des Ortschaftsrates war, wurden natürlich die alten und neuen Ortschaftsräte durch unseren Bürgermeister begrüßt. Nach der Vereidigung der Ortschaftsräte wurde unser Ortsbürgermeister Johannes Schneider weitere 5 Jahre ins Amt gewählt und bekam mit Jacqueline Garn eine junge aktive stellvertretende Bürgermeisterin an seine Seite gestellt. Ich wünsche den beiden aber natürlich uns allen in den kommenden Jahren eine gute produktive Zusammenarbeit.

Beim Punkt Anregungen kam ich auf unser Schwimmbad zu sprechen, da mir durch eigene Besuche, aber vor allem durch Gespräche mit Gästen verschiedenes aufgefallen war.
Unser Schwimmbad erlangt aufgrund der ständigen Bemühungen der Stadt in Form von Sanierungen, Pflege und natürlich durch das vorhandene gute Fachpersonal einen sich ständig erweiterten positiven Ruf über unsere Kommunalgrenzen hinaus.

Dieses ist nicht nur für uns als Bürger vor Ort wichtig, sondern natürlich auch für das Bad an sich. Ein Freibad ist immer eine große Kostenquelle für einen kommunalen Haushalt, daher ist es der Kommunalaufsicht, die unseren Haushalt von außen kontrolliert, natürlich immer ein Dorn im Auge. Die anfallenden Kosten können niemals durch die Einnahmen gedeckt werden. Aber kein Stadtrat oder Ortschaftsrat wird auf die Idee kommen, solch eine Perle und wichtige Einrichtung für unsere Bürger zu schließen.

Da uns inzwischen immer mehr auswärtige Badegäste besuchen und unser Bad zu schätzen wissen, gibt es natürlich gerade für nicht heimische Besucher, aber auch einheimische Gäste einige Probleme.
Als erstes Problem zeigt sich die mangelnde Beschilderung. Die Schilder sind inzwischen verblasst, auch zu gering und sehr klein. Viele führen ihre Navigationsgeräte leider nicht an das gewünschte Ziel, sondern zu den Gebäuden des Möbellagers (ehemals Likörfabrik).
Daher war mein Vorschlag, neue Schilder an 3 Punkten der Stadt anzubringen: Kreuzung Papeterie, Kreuzung BEZ und am Abzweig zum Schwimmbad.

Des Weiteren besteht das Problem mit der Parkplatzsituation, die wir ja alle kennen. Hier ist das größte Problem, das der vorhandene Platz durch fehlende Kennzeichnung nicht effektiv genutzt werden kann. Als Ortschaftsrat haben wir darüber gesprochen und sind zu der Lösung gekommen, das wir durch eine Beschilderung auf die vorgegebene Parkplatznutzung aufmerksam machen werden.
Beide Maßnahmen sollten die Nutzung des Bades für uns als einheimische als auch für auswärtige Besucher erleichtern.

Leider musste ich jetzt in Erfahrung bringen, dass sich die geplante Beschilderung aufgrund von bürokratischen Hürden wohl erst zum Ende der Saison umsetzen lässt. Aber sie wird kommen und wird dann im kommenden Jahr hoffentlich ihre Wirkung entfalten.

Zum Schluss möchte ich mich noch einmal mit Hinblick auf unser Bad bei den Mitarbeitern des Bauhofes, die unermüdlich für Ordnung und Sauberkeit sorgen und auch bei unserem Bäderpersonal – die Ordnung, Qualität und die Sicherheit für unsere Badegäste aufrechterhalten, ganz herzlich bedanken. Habt Dank für eure Arbeit und eure Ausdauer!

Sven Markgraf

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