Wir kommen zu Ihnen – Blick über die Landesgrenze mit Birgit Bessin in Züllsdorf

Heute zur kurzen Stippvisite mit Birgit Bessin zur Winter-Info-Tour in Züllsdorf – bei frühlingshaften Temperaturen. Sie ist die Direktkandidatin für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 65, der die Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz umfasst.

Nachdem der Tag für Birgit Bessin um zehn Uhr in Massen mit dem ersten Bürgergespräch begann, ging es zur Mittagszeit auf den Markt nach Finsterwalde und anschließend auf den Sonnewalder Marktplatz. In Finsterwalde gab es zwar kleinere Probleme mit dem dort bekannten schwarzen Block, der (allerdings recht spät) durch vier Fahrzeuge der Polizei „beruhigt“ wurde. Trotz der staatlich finanzierten „Demokraten“ haben sich immerhin an die vierzig Personen eingefunden, die sich nicht davon abschrecken ließen.

Entschädigt für den Schreck in Finsterwalde gab es neben guten Gesprächen in Sonnewalde auf dem Weg nach Züllsdorf mehr als eine freundliche Begegnung auf der Straße im Rahmen des hier üblichen Zemperns. Erst dachte man, dass es sich um moderne Wegelagerei handeln könnte, jedoch war schnell klar, dass hier Sympathisanten der AfD unterwegs waren – denn sonst hätte es weder ein musikalisches Ständchen noch Beifall für Birgit Bessin mit dem blauen Wohnwagen gegeben. Das nimmt man doch gerne mit auf seiner Reise übers Land.

Anschließend ging es zur letzten Runde am Tag ins beschauliche Züllsdorf in die Nähe der sächsischen Landesgrenze mit gut dreißig Personen aus dem gesamten Altersspektrum im gut gefüllten ehemaligen Jugendclub. Nicht nur deshalb waren auch Gäste – neben Wittenberg – aus dem Landkreis Nordsachsen vor Ort. Neben Birgit Bessin, die über die bekannten Probleme in Deutschland als auch in Brandenburg berichtete (vor allem über die Ablehnungen der „demokratischen“ Parteien zu Anträgen der AfD-Fraktion im Landtag), konnte auch Ullrich Grundmann als Ortschaftsrat in Züllsdorf, Stadtrat und Kreisrat in Herzberg die kommunale Sicht der Dinge beleuchten.

Das Thema Parteiverbot durch den Bundestag war auch eine Frage wert, was Birgit Bessin allerdings ausräumen konnte – denn schließlich kann in einem Rechtsstaat der Rechtsweg bis hin zum Europäischen Gerichtshof ausgeschöpft werden. Und dies kann durchaus auch sehr lange dauern. Hier sollte man sich aber nicht verrückt machen lassen, denn bei einem Verbotsverfahren müsste der Verfassungsschutz bekannt geben, wie viel Leute er in der Partei hat und was diese alles an Fakeaccounts betrieben haben.

AfD Wittenberg – wir sind auch außerhalb der Kreisgrenzen für SIE unterwegs!

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