Am 2. Oktober ging es auf Einladung der AfD-Landtagsfraktion zum Herbstempfang in den Brandenburger Landtag. Bei guten Gesprächen mit „alten” und neuen Landtagsabgeordneten, Mandatsträgern aus den Landkreisen Elbe-Elster und Nordsachsen ging es bis in die Abendstunden in entspannter Atmosphäre zu. 

Nicht nur Björn Banane hat die Rede von Dr. Christoph Berndt aber auch die Stimmung beim Herbstempfang in einer knappen halben Stunde festgehalten, den Link dazu gibt es hier.

Ein klasse Hinweis erfolgte auch vom Fraktionsvorsitzenden zum Austausch mit dem außerparlamentarischen Vorfeld – denn von Schnellroda, PEGIDA, EinProzent, Compact oder Zukunft Heimat darf sich nicht distanziert werden! Ebenfalls gehören die vielen alternativen Medien und Blogger dazu, die vor und auch nach den Wahlen dem Informationsauftrag nachgekommen sind. Diesen gilt nicht nur die finanzielle Unterstützung, denn auch das Einbinden in die Berichterstattung in Artikel auf AfD-Seiten fördert den Bekanntheitsgrad! 

 

Lars Hünich, nicht nur in Brandenburg unter seiner zweiten Bezeichnung „Der Bunte Pullunder” mehr als bekannt, konnte anschließend in seiner humorvollen Art Führungen in einigen Räumen des Landtages durchführen. 

Insbesondere die Besichtigung der Fraktionsräume der nun vergrößerten Opposition im Brandenburger Landtag gab dann einiges an Bildmaterial frei. Übrigens gab es nicht nur bei der AfD-Fraktion was zu entdecken, auch bei der Linkspartei fand sich das ein oder andere Schmankerl, was wohl der Entsorgung zugeführt werden sollte. Tja, wer halt nicht mehr im Landtag vertreten ist, muss dann auch mal ausmisten – und da kommt so einiges zusammen.

Am nächsten Tag ging es frisch gestärkt nach einem guten Frühstück zur ehem. Hof- und Garnisonskirche bzw. eher nur zum bisher wiederaufgebauten Turm. Einige Plakate säumten allerdings noch den Weg – teilweise gehören diese Vertreter nicht mal dem Parlament an. Wer nämlich mit faulen Orangen wirbt oder gar das GEZ-Thema der AfD abkupfert, hat die Quittung der Wähler bekommen! BVB/Freie Wähler sind hochkant aus dem Parlament geflogen – auch für diese Truppe heißt es nun Koffer packen! Gut so!

 

Aber darum soll es hier im Artikel auch gar nicht weiter gehen, denn die Garnisonskirche war schließlich nur das erste Tagesziel. Vor einigen Jahren noch im Rohbau befindlich und persönlich bei einer Baustellenführung erkundet, befindet sich der Turm mit der Aussichtsplattform nun in einem fertigen Zustand. Die Ausstellung sollte man sich nicht entgehen lassen, wird hier doch nicht nur auf die bekannten zwölf Jahre hingewiesen.

 

Man sollte sich jedoch nicht vom Banner mit dem Hinweis „Haltung” beeindrucken lassen, anscheinend gehört dies zum „umstrittenen” Bauwerk dazu, wie das Zentrum der Finsternis (ZDF) in dem Beitrag zur Einweihung am 22. August meinte.

Besser ist es, sich mit den Menschen vor Ort zu unterhalten und Nachfragen zu stellen – hab ich übrigens gemacht. Die Antwort bzw. Gestik und Mimik der Mitarbeiterin mit Migrationshintergrund (!) war so vielsagend, dass es mir eine Freude war, nicht allein mit meiner Meinung zu sein.

Lassen wir nun ein paar Bilder wirken – den eigenen Besuch ersetzen diese allerdings nicht und sollte erfolgen, so lange die Fassade nur von wenigen Farbbeutelanschlägen „kultursensibel gepflegt” wird.

         

      

Anschließend ging es zur Friedenskundgebung nach Berlin – was aber erst in einem nachfolgenden Bericht zu lesen sein wird …

Maik Bialek, Vorstandsmitglied im Kreisverband Wittenberg

*Beitrag zuletzt aktualisiert am: 20.10.2024, 21:19 Uhr