Wie wir bereits am 23. Januar auf unserer Facebook-Seite hingewiesen hatten, sehen wir eine bestimmte These der Reformation 2.0 kritisch. Für die Leser unserer Netzseite sei dies mit der aktuellen Berichterstattung der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) zusammengefasst.

Ein denkbar schlechtes Titelbild hat jedoch die MZ gewählt. Wir hätten gern mit einem besseren Bild aushelfen können, man hätte uns nur fragen brauchen …
Wenn auch die Kritik an den Panzerlieferungen im MZ-Artikel richtigerweise erwähnt wurde, hätte es der Fairness bedurft, den vielsagenden Kommentar der “MDR-Redakteurin Rommy Arndt” mit aufzunehmen – was wir hier im Nachgang verlinkt haben, incl. des typischen Reflexes bei t-online. Sollte die mdr-Reaktion den für sie missliebigen Kommentar einmal vom Netz nehmen wollen, wäre mit dem Artikel der NachDenkSeiten (NDS) eine Alternative verfügbar.

Vielen Dank gebührt übrigens wieder unserem geschätzten Kollegen Lars Hünich von der AfD-Landtagsfraktion in Brandenburg zum Thema Corona-Untersuchungsausschuss – was durchaus richtig von der MZ erwähnt wurde.

Jedoch bleiben einige Fragen betreffend der Orga Refo 2.0 und These 3 offen, vielleicht kann man den Widerspruch aufklären?
Wenn die Parteienstruktur abgeschafft werden soll, warum lädt man dann Parteivertreter ein?

Warum waren im letzten Jahr Flaggen anderer Parteien möglich, jedoch die der einzigen Opposition in Bundestag und in den Landtagen nicht erwünscht?       

Warum durften wir nicht als Redner auftreten, obwohl z.B. der Kontakt zu den Bauern durch uns hergestellt wurde?

Parteien abschaffen wollen, aber diesen eine Bühne geben – die Doppelmoral lässt grüßen.

Die Orga von Refo 2.0 als auch die Teilnehmer, die meinen, mit Parteien nichts am Hut haben zu wollen und die AfD ausgrenzen, sollten sich bewusst sein, das wir auf lange Sicht die einzige nennenswerte Opposition in den Parlamenten sind – und auch bleiben werden! Neugründungen (wie z.B. von Sahra Wagenknecht) konnten und werden auch in naher Zukunft nicht viel Wählerpotenzial erreichen.

Richard v. Weizsäckers Bonmot: “Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht!”, trifft zu, allerdings auf die Altparteien. Die AfD ist hoffentlich noch lange frisch, jung und standhaft genug, diesem parteipolitischen System aus dem Weg zu gehen. Und um diese Parteitaktik auch im Stadtrat und Kreistag zu stoppen, bedarf es Bürger, die sich kommunalpolitisch engagieren. Im nächsten Jahr hat man übrigens die Gelegenheit dazu!
Deshalb: Mitglied werden bei der AfD! Wir sorgen für Bewegung!