2015-05-08 19.26.35

Wittenberg, Altes Rathaus, Dienstag Abend

Entgegen des Artikels des ehemaligen Organs der Bezirksleitung Halle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, handelte es sich sehr wohl um eine offene und eben nicht geschlossene Veranstaltung.
Es wurde nicht persönlich eingeladen. Im Gegenteil, die Flyer von wbweltoffen.de lagen sogar ziemlich unpersönlich in den Schulen aus.

Es war eine der vielen weltoffenen, “toleranten” Hetzveranstaltungen, die keine abweichende Meinung oder Frage duldete und die das Grundgesetz gleich in mehreren Artikeln außer Kraft setzte, und dabei offenbarte, daß es dem Anschein nach nicht für alle Bewohner dieses bunten Landes gilt.

Gleich zu Beginn der “Diskussion” über Rechtsextremismus und -populismus wurden kurzerhand Art.3, Satz 1: “Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.” und Satz 3: ” Niemand darf wegen seiner……politischen Anschauungen benachteiligt….werden.” missachtet, indem einige deutsche Staatsangehörige und Bürger der Stadt Wittenberg unter “Polizeischutz” das Rathaus verlassen mußten. Und das nur auf Grund ihres Äußeren und ihrer mutmaßlichen politischen Einstellung.

Alle Achtung, ein Paradebeispiel für Toleranz und “offenes, ohne-Vorurteile-Aufeinanderzugehen” dieser Bestmenschen ! Zwar gern über, aber auf keinen Fall mit den entsprechenden Menschen diskutieren !

Desweiteren wurde mit selbiger Aktion gegen Art.8, Satz1 verstoßen, der allen Deutschen das Recht zugesteht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, daß der OB dieses Mal nicht seine berühmte “harte Kante” gegen Rechts zeigte, sondern ein Hauch von Gerechtigkeit wehen lassen wollte. Doch leider war dieses ehrenvolle Verhalten nicht von Erfolg gekrönt.

Während der vierstündigen Veranstaltung maßten sich, wie selbstverständlich Referenten und die überwiegend linken Zuhörer immer wieder an, sich über Art.5, Satz 1: “Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten….” und Art.21, Satz 1: “Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit…..” zu stellen, indem sie, entgegen des Beschlusses des Parlamentarischen Rates, den von ihnen verabscheuten “besorgten Bürgern” und AfD-Mitgliedern diese Rechte nicht zugestehen.

Diese oberlehrerhaften Vorschriften, was freie Bürger zu denken, fühlen und zu sagen haben, nahmen schon latent faschistoide Züge an. Von den unverschämten und teilweise beleidigenden Äußerungen des “aufrechten” und “anständigen” Publikums den rechtspopulistischen Fragestellern und Rattenfängern gegenüber, ganz zu schweigen.

Sie waren gebildeten und zivilisierten Erwachsenen oft unwürdig.

Da stellt sich doch wirklich die Frage, ob die hysterisch verordnete und beschworene, unterwürfige Willkommenskultur für teilweise kriminelle Nichtdeutsche, schon Rassismus gegenüber nichtwillkommenen, de jure grundlos aus einem Rathaus getriebene und an den politischen und moralischen Pranger gestellte Deutsche darstellt.

Nach der Veranstaltung wurde Hr. Laiter von der Synagogen-Gemeinde Magdeburg mit der Aussage der ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden, Charlotte Knobloch, konfrontiert, welche gesagt haben soll: “Die Menschen haben Angst vor dem islamistischen Terrorismus – in Deutschland und anderen europäischen Ländern.” und die Frage gestellt, ob ihm oder anderen Juden aus seinem Umfeld, Beleidigungen, Angriffe oder Anschläge auf jüdische Bürger oder Einrichtungen von rechtspopulistischen Vereinigungen wie z.B. der Pegida oder der AfD bekannt seien. Dies verneinte er mit dem Hinweis, “…daß es aber nicht auszuschließen sei, daß es morgen schon passiert…”

Da war sie wieder, die taktische und rein prophylaktische Vorverurteilung Andersdenkender.

Wie lautete doch gleich nochmal der Titel der Diskussionsveranstaltung, die keine war ?

“Ich bin kein Rassist, aber…………….