„Der Umgang von Rot-Rot-Grün mit den Informationen über die Kriminalität durch Asylbewerber erinnert stark an die Aufklärung der Öffentlichkeit in der DDR bei kritischen Themen. Von der bei Regierungsantritt versprochenen neuen Transparenz ist nichts zu sehen“, kritisierte Möller scharf.
Aus der Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage konnte Möller entnehmen, dass es in Thüringen vom 1. Januar bis zum 7. September zu 1.743 „Vorkommnissen im Zusammenhang mit Asylbewerbern“ gekommen ist. 633 davon ereigneten sich innerhalb der Asylbewerberunterkünfte. Möller kündigte eine weitere Anfrage seiner Fraktion an die Landesregierung an, um zu ermitteln, was für Vorkommnisse das gewesen seien. „Die Geheimniskrämerei der Landesregierung muss nun ein Ende haben“, so Möller. „Die Landesregierung sollte sich an dem alten Leitsatz orientieren, wonach die Wahrheit dem Menschen zumutbar ist.“
Quelle: AfD-Fraktion