Landesparteitag Sachsen-Anhalt, „Flanieren am Stadthafen“, Landesparteitag Brandenburg und Torgau – ein Überblick, Teil I

Am 22. April war der Kreisverband Wittenberg gefordert. Nicht nur, dass ein Teil unserer Mitglieder mit für den Aufbau der Technik zum Landesparteig (LPT) in Weißandt-Gölzau gesorgt hatte, auch unser Team der Öffentlichkeitsarbeit war mit von der Partie – die Überschrift lässt dies bereits erkennen.

Neben dem Leitantrag „Wir lassen uns unseren Wohlstand nicht nehmen! – Für eine Kommunalpolitik mit Weitblick!“ – der in acht verschiedenen Unterpunkten, wie z.B. von „Sinnlosausgaben durch Sanierungszwang“, der kostenfreien Betreuung von Kindern oder der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum einstimmig beschlossen wurde, standen noch zwei weitere Anträge zur Abstimmung.

Bei diesen beiden Anträgen „Für einen neuen europäischen Bund!“ und „Raus aus der EU“ ist zu konstatieren, dass eine Reform der EU von innen heraus nicht mehr möglich ist. Deshalb ist aufgrund des Bundesparteitages in Dresden der „Dexit“ in das Bundesparteiprogramm aufgenommen worden, was gestern beim LPT eine mehrheitliche Abstimmung bei sehr wenigen Gegenstimmen bzw. Enthaltungen gefunden hatte. Damit ist der Bundesspitze aufgezeigt, dass der „Dexit“ in Sachsen-Anhalt große Befürworter hat und weiter umzusetzen ist!

Unser Landesschatzmeister Arno Bausemer wurde zum Spitzenkandidaten des Landesverbandes Sachsen-Anhalt zur Wahl des Europäischen Parlaments vorgeschlagen und auch mit sehr großer Mehrheit gewählt. Dank seiner Tätigkeit als Schatzmeister, Kreistagsabgeordneter und Stadtrat von Stendal könnte Arno Bausemer der EUdSSR die Auswirkungen aus dem Elfenbeinturm der Unfehlbarkeit direkt mitteilen. Könnte, denn entschieden wird dies erst im Sommer, bei der Europawahl-Versammlung der Bundespartei. Wir drücken die Daumen!

Nicht nur Daniel Roy (MdL) hat die Pressevertreter in seiner Begrüßungsrede erinnert, neutral und objektiv zu berichten. Wie den bisher vorliegenden Presseberichten entnommen werden kann, scheint dies wenigstens beim mdr funktioniert zu haben (siehe hier und hier).

Die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) kann es sich im Artikel von Hagen Eichler jedoch nicht verkneifen, dem Leser im vorletzten Absatz mitzuteilen, das der AfD-Landesverband Sachsen-Anhalt „vom Verfassungsschutz als extremistischer Verdachtsfall vom Verfassungsschutz beobachtet“ wird. Und nein, uns ist hier kein Tippfehler unterlaufen! Da hier das Zitat nach den Regeln der journalistischen Tätigkeit wiedergegeben werden muss, ist auch der Tippfehler des Autors in das Zitat einzubeziehen (zumindest immer noch nach dem Stand der „Aktualisierung“ des MZ-Artikels vom 22.04.2022, 12.42 Uhr).

Anschließend ging es in das Außengelände zum gemütlichen Teil – zehn Jahre AfD Landesverband Sachsen-Anhalt wollen schließlich ordentlich gefeiert werden. Dank der vorzüglichen Organisation, wenn man von der langen Warteschlange am Grillwagen einmal absehen möchte, war es mit kostenfreien Getränken und Speisen, Musik und bestem Wetter ein schöner Ausklang zum Wochenende. Eine kurze Videosequenz über 10 Jahre AfD wird von Info-Direkt zur Verfügung gestellt.

Weitere Bilder vom LPT sind auf unserer Facebook-Seite zu finden. Die Teile II und III der Aktivitäten vom 22. April über das „Flanieren am Stadthafen“ als auch die Besuche in Brandenburg und Sachsen sind den Verlinkungen zu entnehmen.

       

Nach oben scrollen